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    Du bist, was Du fährst: Welcher Typ Autofahrer bist Du?

    2. August 2016

    Zeig mir Dein Auto – und ich sage Dir, wer Du bist.

    Für die Meisten ist das eigene Auto oft mehr als nur ein Fortbewegungsmittel, um von A nach B zu gelangen. Nicht selten möchten wir mit der Wahl unseres Fahrzeugs eine bestimmte Lebensphilosophie ausdrücken, die meist auch unsere persönlichen Charakterzüge widerspiegelt. Es kommt allerdings auch vor, dass wir Fahrzeuge besitzen, die weder zu unseren Charakterzügen, noch zu unserer aktuellen Lebenssituation passen. Welches Fahrzeug wolltest Du schon immer fahren? Welcher Typ Autofahrer bist Du? Welcher wäre Dein Nächster?

    Der Adrenalinjunkie

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    In einem MP4-12C behält der Fahrer bei jeder Straßenlage trotz des beachtlichen Drehmoments immer die Kontrolle. Der Drehschalter der Mittelkonsole wird auf den Modus „Track“ gestellt, Stabilitätskontrolle und Fahrwerk werden scharfgestellt und das Rennsport-Feeling setzt ein. In Kurven klebt der Wagen förmlich auf der Straße und lässt die meisten Lamborghini oder Porsche hinter sich. Fahrer, die das Fahren am Limit lieben und auf der Suche nach neuen Herausforderungen auf der Straße sind, sind mit dem MP4-12C bestens bedient.

    Der McLaren MP4-12C

    Der zu Beginn MP4-12C genannte Sportwagen ist ausnahmslos selbst von McLaren entwickelt worden und erhielt im Jahre 2012 verdient den Titel „Car of the Year“. Das MP4 im Namen steht für „McLaren Project 4“ und bezieht sich auf das Formel-1-Team McLaren Racing. Die 12 steht für die Einordnung nach dem internen Leistungsindex von McLaren, mit dessen Hilfe die eigenen Fahrzeuge, aber auch die der Konkurrenz, eingeordnet werden. Das C steht für „Carbonfibre MonoCell“. Das Design des Zweisitzers ist aerodynamisch, während der Schwerpunkt der Bauweise voll und ganz auf der Gewichtsreduktion liegt. Sein Doppelturbo-V8-Motor sorgt für rund 625 PS und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,1 Sekunden.

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    Der kosmopolitische Genießer

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    Als Coupé und Cabrio spricht das Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé nicht nur Selbstfahrer im hochexklusiven Segment an, es taugt durch das großzügige Platzangebot und die erhöhte Sitzposition im Fond gleichermaßen als Chauffeurswagen. Besitzer eines solchen Prachtstücks sind stilbewusst und designorientiert, statten ihren Wagen individuell aus, wissen Extravaganz und Klasse zu schätzen und stellen Fahrgenuss über Geschwindigkeit. Doch mit diesem Wagen lässt man sich nicht nur zu seinem nächsten Termin fahren, sondern lädt auch schon einmal Freunde zu einem stilvollen und eleganten Wochenendtrip ein. Der Exklusivität und der majestätischen Erscheinung eines solchen Fahrzeugs sind sich die Kosmopoliten zwar bewusst, haben jedoch noch weitere Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark zur Auswahl.

    Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé

    Dieses Luxus-Cabrio der besonderen Art bietet bei seiner Gesamtlänge von fast 5,6m großzügigen Platz für bis zu 4 Personen. Der unter der Motorhaube schlummernde 6,75-Liter-V12 bringt es auf insgesamt 460PS und 720Nm und beschleunigt den 2,7 Tonnen schweren Koloss in 5,7 Sekunden auf 100 km/h. In einem Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé schwebt man durch das luftgepolsterte Fahrwerk über die Straßen und gleitet dahin, wie eine Yacht durch ruhige Gewässer – und das so geräuscharm wie in kaum einem anderen Cabrio. Das Softtop öffnet und schließt in 30 Sekunden nahezu lautlos. Ist das Softtop verschlossen, sitzt man im Innenraum fast wie schallisoliert. Mit Emily, der Spirit of Ecstasy, als treuer Wegbegleiter, wird jede Fahrt zum entspannten Genuss.

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    Der Abenteurer

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    Wer einen T1 fährt, pflegt eine ganz besondere Beziehung zu seinem Gefährt und verzichtet gerne auf moderne Annehmlichkeiten, die sich mittlerweile in so gut wie allen Neufahrzeugen befinden. Er mag es rustikal und steht mehr oder weniger mit beiden Beinen im Leben –  denn eigentlich ist die Straße sein Zuhause und die Reise sein Leben. Er schläft auch gerne mal in seinem Bulli, wenn ihm Zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Wenn die weite Welt ruft und sich Fernweh bemerkbar macht, steht der T1 als treuer Begleiter bereit, um gemeinsam die Welt zu erkunden. Ein Wagen mit absolutem Kultstatus!

    Der VW T1 Bus

    Der VW T1 verbindet Geschichte, Nostalgie und Abenteuerlust wie kaum ein anderes Fahrzeug. Als Symbol des Wirtschaftswunders von Nachkriegsdeutschland war der T1 eines der ersten Fahrzeuge, das zum Reisen verwendet werden konnte. Während der in den 1960er und 1970er beginnenden Hippe Trails, erfreute sich der T1 großer Beliebtheit bei den Hippies dieser Zeit für ihre Fahrten von Europa in Richtung Süden und Osten und ist auch heute noch bei Liebhabern heiß begehrt. Dementsprechend hinterlässt der T1 seit seiner Markteinführung und mittlerweile über 60 Jahren Spuren in der Automobilgeschichte.
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    Der Jäger & Sammler

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    Der Fahrer eines F 550 Maranello kennt sich mit der Materie Auto aus. Ihm ist nicht nur das äußere Erscheinungsbild wichtig, sondern auch die Geschichte hinter dem Fahrzeug und die Technik unter der Haube. Die offene Schaltkulisse gibt ein ganz besonderes Gefühl für die Mechanik des Wagens. Für ihn ist er jedoch kein reines Nutzfahrzeug, sondern viel mehr eine lohnende Wertanlage. Der finanzielle Wert eines solchen Autos ist seinem Besitzer bewusst.

    Der Ferrari F 550 Maranello

    Ein V12-Frontmotor-Ferrari mit seiner klassischen offenen Schaltkulisse, 6 Gängen und Heckantrieb – der Ferrari F 550 Maranello ist zurecht in die Geschichte des Automobilherstellers eingegangen und ist der Letzte seiner Art. Der breite Kühlergrilleinlass unterstreicht seine unverwechselbare Persönlichkeit und lässt den Zweisitzer elegant und aggressiv zugleich erscheinen. Er ist ein Sportwagen mit ordentlich Stauraum und somit ein Wagen für den Alltag – aber eben auch für die Rennstrecke. Mit rund 485PS beschleunigt er in gerade einmal 4,4 Sekunden von 0 – 100 km/h.

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    Der Nostalgiker

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    Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit sehnen sich Menschen nach etwas Solidem und Beständigem und etwas, das ihre eigene Persönlichkeit widerspiegelt. Ein Oldtimer versetzt einen zurück in die Zeit der eigenen Kindheit. Zurück in die Zeit großen technischen Fortschritts des Autobaus und – im Fall des Sting Ray – in die Zeit des Traums von Amerika als Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Der rein finanzielle Wert wird um eine große emotionale Komponente erweitert, die das Herz seines Besitzers höher schlagen lässt.

    Die Corvette Sting Ray

    Den Namen „Sting Ray“ (dt. Stachelrochen) verdankt die Corvette C2 Split Window seiner einzigartigen Form und Linienführung und ist eines der kultigsten Autos „Made in America“. Sie erinnert an die schwebende Eleganz eines Rochens. Zu seiner Markteinführung im Jahre 1963 verfügte der Sting Ray noch über das geteilte Heckfenster, das die Sicht nach Hinten beeinträchtigte, bei General Motors zu internen Unstimmigkeiten führte und nach einem Jahr bereits wieder verschwand. Die Topmotorisierung des 5,4-Liter-V8 leistet 365 SAE-PS und beschleunigt den Wagen aus dem Stand in knapp 5 Sekunden auf 100 km/h. Die kurze Lebensspanne dieses Models macht es zu einem raren und begehrten Modell, dessen Preise stetig steigen.

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