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    Die Rolex Daytona Oyster Perpetual Cosmograph 904L: Ein echtes Sammlerstück

    23. Juli 2017
    © Rolex FULLSCREEN

    Auf der Baselworld wurde 2016 eine neue Version der Rolex Daytona vorgestellt: Die Oyster Perpetual Cosmograph Daytona 904L in Edelstahl.

    Nach über 50 Jahren gehört die ikonische Rolex Daytona zu den berühmtesten und begehrtesten Chronographen der Welt. Das neue Modell ist mit einer von Rolex entwickelten und patentierten Cerachrom-Monoblock-Tachymeterlünette aus schwarzer Keramik ausgestattet und verbindet Spitzentechnologie mit sportlich-eleganter Ästhetik. Die neue Monoblock-Tachymeterlünette aus Hightechkeramik bietet zahlreiche Vorteile. Ihre extreme Härte ist sie nicht nur kratzfest, sondern auch UV-resistent und korrosionsbeständig. Mit der neuen Cerachrom-Lünette reagiert die traditionelle Uhrenmarke auch auf den Wunsch vieler Daytona-Liebhaber, die diesen bereits zahlreich geäußert haben.

    Besondere Merkmale

    Das verarbeitete Edelstahl 904L, aus dem das Gehäuse besteht, kommt insbesondere in der Spitzen­technologie, der Luftfahrt und der chemischen Industrie zum Einsatz. Somit weist die Daytona 904L einen extrem hohen Härtegrad auf und ist korrosionsbeständig. Ihren Glanz und ihre Schönheit erhält sie also auch nach mehrmaligem Polieren. Auf dem Ziffernblatt können über die Zentralsekunde Achtelsekunden präzise abgelesen werden, während die Totalisatoren die Zeit in Stunden und Minuten anzeigt. Ideal für das präzise Messen von Rundenzeiten im Rennsport.

    Beim Cosmograph Daytona kommt das vollständig von Rolex entwickelte, mechanische Uhrwerk Kaliber 4130 zum Einsatz. Dieses verfügt typischerweise über einen automatischen Selbstaufzugsmechanismus. Dadurch, dass es aus deutlich weniger Einzelteilen als ein Standard-Werk besteht, ist es besonders zuverlässig. Des Weiteren ist die Cosmograph Daytone mit einer Parachrom-Spirale ausgestattet, was dem Chronographen zu einer besonderen Widerstandsfähigkeit gegen Erschütterungen und Temperaturschwankungen verhilft.

    Die Geschichte der Rolex Daytona

    Geschwindigkeitsrennen fanden am Strand von Daytona, Florida, bereits im Jahre 1903 statt. Einer der Rennfahrer, Sir Malcom Campbell, gilt als der erfolgreichste Fahrer auf dieser Strecke und stellte in regelmäßigen Abständen neue Rekorde in seinem „Bluebird“ auf. In den 30er Jahren trug Campbell, dann auch während der Rennen, eine Uhr aus dem Hause Rolex. Ein Telegram an das Unternehmen aus dem Jahre 1935 zeigt, wie überzeugt Campbell von seinem Zeitmesser und dessen Qualität war:

    Gestern beim Rekordversuch Rolex-Uhr getragen, läuft trotz harter Beanspruchung immer noch prächtig

    Rund 30 Jahre später engagierte sich Rolex als offizieller Zeitnehmer bei den Geschwindigkeitsrennen in Daytona und stellte bereits im Folgejahr den Cosmograph Ref. 6239 vor. Sie wurde eigens konzipiert, um die Nähe des Unternehmens zum Rennsport zu unterstreichen und den hohen Ansprüchen der professionellen Rennfahrer gerecht zu werden. Aufgrund des zuverlässigen Chronographenwerkes und der Tachymeterlünette konnten die Rennfahrer Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 400 km/h bzw. mp/h messen. Dementsprechend erhielt die Ref. 6239 den Namen „Daytona“ auch noch im gleichen Jahr und die Gewinner der jeweiligen Rennen nicht nur eine Siegertrophäe, sondern auch einen Cosmographen. Der Name und die Vorzüge der Rolex Daytona verbinden sie jedenfalls bis in alle Ewigkeit mit der Welt des Motorsports.

    Ein echtes Sammlerstück

    Es ist davon auszugehen, dass Interessierte bei diesem begehrten Modell mit Wartezeiten rechnen müssen.
    Laut Herstellerangaben ist die neue Rolex Oyster Perpetual Cosmograph Daytona für rund 11.600€ erhältlich. Angesichts der historischen Bedeutung und Qualität ein echtes Schnäppchen.

    Mehr Infos: Rolex



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