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    50 Jahre Driving Performance: Die Erfolgsgeschichte von AMG

    3. Juni 2017
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    AMG – Drei Buchstaben die für Höchstleistung stehen. Das 1967 von Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher in Großaspach gegründete Unternehmen feiert sein 50. Jubiläum. Zeit für einen Blick zurück, einen Blick in die Zukunft und vor allem Zeit für eine Menge Fahrspaß.

    AMG hat sich im letzen Jahrhundert zur sportlichen Speerspitze des Daimler Konzerns entwickelt und wurde zu einer erfolgreichen Sportwagen- und Performance Marke. Zahlreiche Siege im Motorsport und die Entwicklung einzigartiger Straßenfahrzeuge stehen heute für ein Markenversprechen: „Driving Performance“

    1971 erringt der AMG 300 SEL 6.8 auf dem Circuit de Spa-Franchorchamps völlig überraschend den Sieg in seiner Klasse und wird zweiter in der Gesamtwertung. Der Wagen geht in die Geschichte ein und AMG ist über Nacht weltberühmt. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte.

    2008 erschien mit dem SL 65 AMG Black Series ein wahrlicher Kraftprotz. Der von AMG konzipierte V12 mit zwei Turboladern fördert 670 PS bei einem rekordverdächtigen Drehmoment von 1200 Nm.

    Wir haben das Biest von damals im Rahmen des diesjährigen 24h Rennen auf den kurvigen Landstraßen der Eifel testen dürfen. Man kann diese pure Kraft kaum in Worte fassen, der Inbegriff von eben jener versprochenen Driving Performance.

    2011 erblickte der C63 AMG Black Series das Licht der Welt, die bis dahin stärkste C-Klasse aller Zeiten. 517 PS werden an die Hinterachse geworfen, angetrieben von einem V8 Motor. Geschwindigkeiten bis 300 km/h waren kein Problem. Ein echter Rennwagen für die Straße, mit mächtigen Heckspoiler und einer Menge Carbon. Das Sondermodell war bereits am ersten Tag ausverkauft.

    2015 feierte AMG die C-Klasse mit dem C63 AMG S Edition 1. Ein C-Klasse Coupe mit dem man in unter 4 Sekunden bei 100km/h landen kann und trotzdem äußerst komfortabel unterwegs ist.

    Ein Blick ins Hier und Jetzt

    Zu guter Letzt haben wir den Startknopf des aktuellen AMG GT R drücken dürfen und konnten schnell herausfinden, warum er den Spitznamen „Beast of the Green Hell“ trägt. Hinterachslenkung, die dem Fahrer unter die Arme greift. 585 PS V8 Bi-Turbo mit 9-Stufen Automatik, ein wirkliches Biest hat AMG hier in Eigenregie auf die Achsen gestellt. Dank des elektronischen Sperrdifferenzials konnten wir atemberaubende Kurvengeschwindigkeiten erleben. Die Verarbeitungsqualität, das Design und auch das Interieur erinnern stark an ein Raumschiff. Wer möchte schon fliegen, wenn man GT R fahren kann.  Wir sind ihn dort gefahren, wo er entwickelt wurde. Am Nürburgring. Nirgendwo auf der Welt lässt sich ein Auto effektiver testen. Dass weiß auch AMG und nutz die Strecke als Entwicklungsstandort.

    Die Zukunft – Future Performance

    AMG Project: One. Formel 1 Technik mit über 1000 PS als Grundlage für ein neues Hypercar kombiniert mit 4 Elektromotoren. All das zeigt wohin die Reise für AMG geht.

    Zur Feier dieser Emotionalen Geschichte präsentiert AMG mit dem GT3 Edition 50 ein Sondermodell für den Kunden-Rennsport. Limitiert auf 5 Exemplare reflektiert er alles wofür AMG steht: Die Grenzen des Machbaren zu Verschieben und mit dynamischen Performance-Automobilen intensive Fahrerlebnisse zu ermöglichen.

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