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    Staub aufwirbeln auf den Straßen des Sultanats Oman: Das ist der neue RS3

    3. April 2017
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    Audi hat kürzlich den neuen RS3 Sportback und die RS3 Limousine vorgestellt. Mit einer überarbeiteten Optik und neuer Motorisierung zieht der neue RS3 nicht nur die Blicke der freilaufenden Kamele im Oman auf sich.

    Das Sultanat Oman befindet sich rund 7.400 km von Berlin entfernt. Das Klima ist subtropisch. Die Temperaturen im südlich gelegenen Salalah liegen ganzjährlich durchschnittlich bei angenehmen 30° Celsius. Zwischen freilaufenden Kamelen, Ziegen, Kühen und trockenem Wüstenwind ist die Sonne jedoch nicht das Einzige, das für schwitzige Hände sorgt. Audis neue RS-Modelle sind der König unter den Kompakten.

    Wahre Schönheit kommt von Innen…

    Auch wenn die Linienführung, die gezackten Scheinwerfer und der breitere und flachere Singleframe-Grill des RS3 rein optisch zu überzeugen wissen, ist es das unter der Motorhaube schlagende Herzstück, das für hochgezogene Mundwinkel sorgt. Der aufgeladene, 2,5 Liter Fünfzylinder leistet satte 400 PS und verfügt über mehr als 480 Newtonmeter Drehmoment. Das sind bei einer Gewichtseinsparung von rund 26 kg satte 33 PS mehr als beim Vorgänger. In gerade einmal 4,1 Sekunden bringt es der RS3 somit auf 100 km/h. Die Zündreihenfolge der fünf Zylinder sorgt für das unverwechselbare, donnernde Klangkonzert. Abwechselnd zünden direkt benachbarte und weiter voneinander entfernte Zylinder für den unverwechselbaren Sound.

    Fahrspaß pur

    Holprig-sandiges Pflaster und ein Tempolimit von 120 km/h schaffen eigentlich nicht die idealen Testbedingungen, um den neuen RS3 ausgiebig auf Herz und Nieren zu testen. Zumindest nicht, wenn man in den Genuss der 280 km/h Höchstgeschwindigkeit kommen möchte. Dank neu abgestimmten Fahrwerk, Keramik-Bremsen und dem permanenten Quattro-Antrieb kommt in den kurvigen Gebirgspassagen jedoch reichlich Fahrspaß auf. Insbesondere bei den 480 Nm, die zwischen 1.700 und 5.800 Touren konstant zur Verfügung stehen. Die Antriebsmomente werden je nach Fahrsituation variable über die elektrohydraulische Lamellenkupplung auf die Achsen verteilt. Je schneller es also in die Kurven des Dhafor-Gebirges geht, desto heckbetonter wird die Kraft verteilt. Die neue Querdynamik des RS3 ist eine wahrhafte Einladung zum Tanz auf den breiten Straßen.

    Zwei Karosserievarianten

    Der neue RS3 ist spürbar leichter und kräftiger. Der Sound gewohnt unerreicht. Preislich liegt die Limousine bei 55.900€ und ist somit 1.300€ teurer als der Sportback. Dabei gibt es eigentlich kaum weitere, nennenswerte Unterschiede zwischen den beiden angebotenen Karosserievarianten: Die Hinterachsspur des Sportback ist im Gegensatz zur Limousine 14 mm schmaler. Die Limousine wiegt 5 kg mehr. In Deutschland geht Audi mit beiden Modellen parallel auf den Markt und zielt mit den Limousinen auf die Märkte USA und Asien.

    Mehr Infos: Audi

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