Daily Routine: Die Morgenroutine von Selfmade-Milliardär Mark Cuban

Und wieder ein typisches Beispiel dafür, dass erfolgreiche Menschen ganz besondere Eigenheiten und Erfolgsrezepte haben.

Der Selfmade-Milliardär Mark Cuban, der unter anderem Eigner der Dallas Mavericks ist, dürfte hierzulande wahrscheinlich nicht besonders bekannt sein. Ein Kontostand, der sich oberhalb der Milliardenmarke bewegt, beeindruckt aber auch ganz ohne Prominenz. Werfen wir einmal einen etwas näheren Blick auf eine Eigenheit des Milliardärs, der den Grundstein seines Erfolgs übrigens als Zwölfjähriger mit dem Verkaufen von Müllsäcken legte.

Um 06:30 Uhr klingelt der Wecker

Vielleicht gehörst auch Du zu jenen, die gerne mindestens einmal die Sleep-Taste betätigen, bevor Du Dich schließlich aufraffen kannst. Mark Cuban braucht keine Sleeptaste, auch wenn er ebenfalls gerne noch etwas liegenbleibt. Doch anstatt jetzt noch zu dösen, greift er nach seinem Handy, um unangenehme Mails zu checken und im Bedarfsfall zu beantworten. Hier handelt Cuban ganz nach dem Motto des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain: „Wenn Du jeden Morgen eine lebendige Kröte schlucken würdest, so könntest Du Dir den ganzen Tag hindurch sagen: Dies war das Schlimmste, was Du heute gemacht hast.“ Für Mark Cuban sind die besagten E-Mails diese besagte Kröte. Seine eigene Empfehlung hierzu lautet: „Wachen Sie immer mit einem Lächeln auf und in dem Wissen, dass Sie mit Spaß Dinge erreichen werden, vor denen andere zu viel Angst haben.“

Allerdings offenbart Cuban auch, dass er kein Problem mit dem Medium E-Mail habe. So bekäme er täglich rund 700 E-Mails, bei denen er freilich nach Wichtigkeit zu filtern habe. Allerdings fühlt er sich nach eigener Aussage davon nicht überfordert: Lieber kämen noch weitere 700 Mails hinzu, als dass er Zeit in langweiligen Meetings absitzen müsse. Also laufe fast seine komplette Kommunikation über das Medium E-Mail. Auch vor dem Schlafengehen setzt sich Mark Cuban also nochmal an seine E-Mails. Um 23:30 Uhr schließlich geht er zu Bett, um am nächsten Morgen wieder richtig fit zu sein. Ob er sich auch in seiner Nachtruhe durch ankommende E-Mails stören lässt, bleibt leider offen. Aber da er mit seiner morgendlichen Kröte bereits ein großes Opfer bringt, ist nicht davon auszugehen. 

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