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    Weiße Zähne: Diese Wundermittel helfen wirklich

    27. Dezember 2019

    Strahlend weiße Zähne gehören zum Schönheitsideal einfach dazu. Die Stars und Sternchen machen es uns auf den Bühnen und Laufstegen vor: Wenn zwischen wohlgeformten Lippen gerade und vor allem weiße Zähne hervorblitzen, so gilt dies als besonders sexy. Kein Wunder, dass viele Menschen diesen Vorbildern gerne nacheifern wollen. Kann das klappen? Und wie funktioniert es am besten?

    Zuerst einmal muss eine Sache klipp und klar angesprochen werden: Der Zahnschmelz des Menschen ist auch von Natur aus nicht strahlend weiß, sondern hat immer einen leichten Touch ins Gelbliche. Dies ist also kein Zeichen von mangelnder Zahnhygiene, sondern schlicht und ergreifend normal.

    Trotzdem kann man ein paar Dinge dafür tun, seine Zähne möglichst weiß erstrahlen zu lassen. 

    Wesentlich ist dabei natürlich die tägliche Zahnhygiene. Mit einer nicht zu harten Zahnbürste gilt es, die Zähne gemäß der Empfehlung des Zahnarztes zu putzen. Eine elektrische Zahnbürste sorgt dabei generell für bessere Ergebnisse als eine Handzahnbürste. Für die Zahnzwischenräume nutzt Du idealerweise Zahnseide oder Interdentalbürstchen, die es in verschiedenen Größen gibt.

    Doch selbst bei der gründlichsten Zahnpflege im heimischen Bad kommt man nicht daran vorbei, zweimal jährlich zur Prophylaxe beim Zahnarzt zu gehen. Dort werden nicht nur etwaige Defekte von Zähnen oder Zahnfleisch frühzeitig erkannt und können behandelt werden, bevor sie sich zu gravierenden Problemen auswachsen. Mit speziellen Werkzeugen und Reinigungssubstanzen erhalten die Zähne eine Intensivreinigung und werden auch dadurch deutlich aufgehellt. 

    Der Zahnarzt ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um das Bleichen der Zähne geht. Dies ist prinzipiell machbar, ohne den Zahnschmelz zu schädigen. Allerdings nicht über die omnipräsenten Whitening-Zahncremes, die Du inzwischen in jedem Supermarkt bekommst. Denn diese enthalten kleine Putzkörper, die den Zahnschmelz mit der Zeit abschmirgeln. Ähnlich sieht es bei Zahnpasta mit Aktivkohle aus. 

    Hausmittel für weiße Zähne?

    Wenn Du nur eine kurze Recherche im netz betreibst, wirst Du automatisch über Zitronensaft und Erdbeeren stolpern. Tatsächlich ist in beiden Fällen eine bleichende Wirkung feststellbar. Diese beruht aber auf den enthaltenen Fruchtsäuren, die schädlich sind für den Zahnschmelz.

    Besser sind die folgenden Tricks:

    Mische 1 TL Kurkuma-Pulver mit etwas Wasser, um eine sämige Paste daraus herzustellen. Nimm eine extra für diesen Zweck angeschaffte Zahnbürste, um mit der Paste rund drei Minuten lang gründlich die Zähne zu putzen. Danach einmal gut ausspülen und wie gewohnt nochmal die Zähne mit Zahnpasta putzen. Paradox, wie es klingt: Das gelbe Kurkuma löst Verfärbungen wunderbar an, hinterlässt aber durch das Nachputzen selbst keine Spuren.

    Spüle Deinen Mund mit Kokosöl. Erwärme dafür etwas Kokosöl ggf. in der Mikrowelle, damit es flüssig (aber nicht heiß!) wird. Nutze es anschließend wie ein Mundwasser zur intensiven Mundspülung. Dies hilft, Giftstoffe und Ablagerungen schonend zu entfernen.

    Käse hilft! Käse liefert den Zähnen durch das enthaltene Calcium nicht nur einen wesentlichen Baustoff, der für Zahngesundheit und -Stabilität sorgt. Vor allem Hartkäse sorgt dafür, dass Verfärbungen schonend abgerieben werden. Außerdem ist er richtig lecker: Was willst Du mehr.

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