• Art & Design

    MINI zeigt visionäres Wohnkonzept zur Designweek in Mailand

    25. April 2018
    © MINI Living FULLSCREEN

    Aus den Filialen des schwedischen Möbelhauses IKEA kennt man es bereits seit Jahren:

    Neben den klassischen, thematisch sortierten Bereichen der Möbelausstellung findet man hier auch kleinste Musterwohnungen, die so praktisch wie liebevoll eingerichtet sind. Eindrucksvoll wird gezeigt, wie man auch auf minimalster Wohnfläche so leben kann, dass man sich nicht eingeengt fühlen muss. Und IKEA ist längst nicht mehr alleine mit derlei Konzepten.

    Auf dem platten Land mag dies absonderlich wirken, immerhin ist hier zumeist bezahlbarer Wohnraum im Überfluss verfügbar. In den Großstädten, insbesondere in den angesagten Metropolen, sieht es freilich ganz anders aus. Und was in deutschen Großstädten wie München, Hamburg, Düsseldorf oder Frankfurt bereits ein großes Problem darstellt, ist in vielen anderen Städten dieser Welt ein echtes Drama. Visionäre Wohnkonzepte sind also keine Spielerei für Puppenhausfans, sondern schlichte Notwendigkeit.

    MINI: Die können klein.

    Niemand würde den Machern des Kultautos absprechen, wahre Experten für den großstädtischen Straßenverkehr zu sein. In den Garagen und Parkhäusern ist MINI also längst zu Hause. Mit MINI LIVING – BUILT BY ALL zieht die Kultmarke nun auch in die Wohnungen ein. Gemeinsam mit dem Londoner Architekturbüro Studiomania haben sich die Experten für Qualität im Kleinformat anlässlich des diesjährigen Mailänder Salone de Mobile, der vom 17. Bis zum 22. April in Mailand stattfand, ganz neue Gedanken über das Leben auf engstem Raum gemacht. Auch hier greift wieder das MINI-Kernprinzip „creative use of space“. In gewisser Weise wagt man sich dabei an die Quadratur des Kreises, denn trotz einer ausgefeilten Flächennutzung der Wohnräume, deren Fläche nicht mehr als 15 bis 20 Quadratmeter beträgt, soll den Bewohnern ein Höchstmaß an Flexibilität zugestanden werden. In Mailand durften sich die Besucher also selbst als Innenarchitekten beziehungsweise Raumausstatter versuchen und erleben, welch flexiblen Konzepte MINI LIVING hier präsentierte. Alle Wohneinheiten können in einen gemeinschaftlich genutzten Raum integriert werden, in dem etwa ein Fitnessbereich, eine Gemeinschaftsküche oder ein flexibel nutzbares Atrium untergebracht werden kann. Bereits vorhandene Strukturen eines bestehenden Gebäudes, etwa einer alten Fabrik- oder Lagerhalle, werden dabei einfach in das Wohnkonzept integriert und um zusätzliche Funktionalitäten erweitert.

    Das ist MINI LIVING.

    Seit 2016 besteht MINI LIVING als Initiative, in deren Rahmen sich die Macher des Kultautos mit Kreativen aus anderen Branchen wie Architektur, Design oder Raumgestaltung Gedanken über das urbane Leben in der Zukunft machen. Die diesjährige Installation BUILT BY ALL ist bereits die dritte aus dem Hause MINI LIVING.

    Dass sich im Rahmen dieses Projektes nicht einfach nur ein paar Phantasten zusammensetzen, um irgendwelche Science-Fiction zusammenzuspinnen, kann aktuell in China beobachtet werden. Bis 2019 entsteht dort in ehemaligen Industriegebäuden ein rund 8.000 Quadratmeter großes Wohnkonzept nach den Plänen von MINI LIVING.

    Weitere Information gibt es hier.

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