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    Gamification: Black Box VR möchte das Fitnesstraining revolutionieren

    11. Januar 2018

    Black Box VR schlägt eine Brücke zwischen klassischem Fitnesstraining und Virtual Reality. Ihr Produkt könnte das traditionelle Training, so wie wir es kennen, revolutionieren.

    Dass Workouts im Fitnessstudio eintönig sein können, ist unlängst bekannt. Insbesondere zum Jahreswechsel steigen die Neu-/Wiederanmeldungen, den guten Vorsätzen geschuldet, zu Beginn eines jeden neuen Jahres regelmäßig an. Doch schon bereits nach wenigen Wochen sieht man viele der neuen Gesichter nicht mehr wieder. Black Box VR hat auf der diesjährigen CES 2018 ein Produkt vorgestellt, dass den Fitnessmarkt revolutionieren und für die nötige Motivation sorgen könnte.

    Reichlich Erfahrung im Bereich Fitness

    Die Gründer hinter Black Box VR sind die Fitnessbegeisterten Ryan DeLuca und Preston Lewis. Keinesfalls Unbekannte im Fitness-Bereich. Mit ihrer Webseite BodyBuilding.com betreiben sie die erfolgreichste Reseller-Platformen für Nahrungsergänzungsmittel weltweit. Ganze 500 Millionen US-Dollar Umsatz erzielen sie jährlich durch den Vertrieb der Supplements. Nachdem DeLuca seine ersten Berührungen mit Virtual Reality gemacht hat, erkannte er das riesige Potential, das diese Technologie birgt. Die Entwicklung VR-gestützter Fitnessprodukte erleichtert das persönliche Training durch motivierende und bewährte Spielprinzipien.

    V-Sport: Gamification als Motivator

    Neben der Fitness-Expertise bedarf es bei der Entwicklung VR-gestützer Fitnessprodukte selbstredend auch Entwickler. Job Stauffer, ehemaliger Spieleentwickler, fand die Idee der beiden Gründer äußerst ansprechend und ist dem Team beigetreten. Er selbst ist das Paradebeispiel dafür, wie effizient und erfolgreich das VR-Training sein kann. In Zusammenarbeit mit dem VR Healt Institute konnte Stauffer 37kg abnehmen.

    Black Box VR ist ein kabelbasiertes Widerstandstraining. Bei ihrem Set-up greift Black Box VR auf ein HTC Vive VR Headset und eigenst entwickelte Armbänder zurück, die als Hand-Controller und Tracker fungieren. Als Avatar spielt man sich in der Virtuellen Welt selbst. Das sogenannte „Levelling“ erreicht man durch die jeweiligen Übungen, die sich auch noch – ganz real – auf die eigene Fitness und den eigenen Körper auswirken. Dabei wird der jeweilige Schwierigkeitsgrad von einer KI automatisch an die eigenen Trainingsfortschritte angepasst. Verschiedene Spielmodi (Single und Multi Player) sorgen für reichlich abwechselung.

    Bereits zu Beginn des Jahres planen die Gründer die Eröffnung eines ersten Flagship-Black Box Gyms in San Francisco. Dieses soll über insgesamt 10 Black Box rooms verfügen. Auch wenn die Grafik noch ein wenig an Atari erinnern mag, steckt hinter der Idee – trotz aller Hygiene-Bedenken – ein enormes Potential. Es bleibt abzuwarten, wie die ersten Partizipanten das Training in der Virtuellen Welt annehmen.

    Mehr Infos: Black Box VR

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