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    Erste Hilfe bei Sonnenbrand: Diese Mittel helfen wirklich

    31. Juli 2018
    Erste Hilfe bei Sonnenbrand: Diese Mittel helfen wirklich
    © CC

    Ist Dein Haupturlaubssouvenir ein ausgemachter Sonnenbrand mit rötlicher, brennender und sich abschälender Haut?

    Nicht nur optisch, sondern auch gefühlsmäßig ist das natürlich alles andere als ansprechend. Ganz davon abgesehen, dass die Haut schneller altert und das Hautkrebsrisiko zunimmt.

    Nichtsdestotrotz: Passiert, ist passiert – und nun stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln Du einem Sonnenbrand am besten begegnest.

    1. Keep cool

    Wenn Deine Haut von Blasen verschont geblieben ist, sind eine lauwarme Dusche (circa 25 °C) oder ein entsprechend kühler, feuchter Umschlag eines der besten Mittel für die Anfangsbehandlung.

    Kühlpacks oder Eiswürfel hingegen sind zu kalt und geben Deiner sowieso schon angestrengten Haut von der anderen Seite her den Rest.

    Darüber hinaus solltest Du auch noch auf folgenden Tipp achten: Da das Wasser der Haut Fett entzieht, bietet sich die Nachbehandlung mit einer After-Sun-Lotion oder Aloe Vera an.

    2. After-Sun-Lotions und Aloe Vera: Chemie und Biologie für die schnelle Ersthilfe

    Geld für eine hochwertige After-Sun-Creme oder ein entsprechendes Spray auszugeben, erscheint Dir als Verschwendung? Ungeschickt gepokert, denn beide versorgen Deine Haut nach dem Sonnenbrand mit genug Flüssigkeit, beruhigen durch Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol, stoppen den Juckreiz und kühlen.

    Alternativ lohnt sich der Gang in eine Gärtnerei, wo schon eine Aloe Vera auf Dich wartet.

    Das Liliengewächs hat es im besten Sinne in sich: Nicht nur, dass sein Saft kühlt und Feuchtigkeit spendet, er wirkt auch schmerzlindernd – die After-Sun-Variante der Natur eben.

    Ein guter Grund, eine Aloe Vera als Erste-Hilfe-Pflanze und Wohnungsverschönerung zu kaufen. So hast Du im Notfall immer gleich ein Blatt parat, das Du aufschneiden und dessen Saft Du nutzen kannst.

    3. Heilerde und Kokosöl – das perfekte Reparaturteam

    Nicht nur die Aloe Vera, auch Heilerde und Kokosöl haben es in puncto Sonnenbrand-Nachbehandlung drauf:

    Heilerde kommt ohne Duft- und Farbstoffe aus und lässt sich mit kühlem Wasser vermischt als kühlende Paste auf die Haut bringen. Während der Wirkdauer hat Deine Haut genug Zeit, sich Spurenelemente und Mineralien herauszuziehen. Perfekt für den einsetzenden Reparaturprozess.

    Abgesehen davon tust Du Deiner gequälten Haut mit Kokosöl einen Gefallen: Es lässt sich nicht nur leicht auftragen und zieht schnell ein, ohne die Poren zu verkleben – sondern beeindruckt auch durch seine entzündungshemmenden, feuchtigkeits- und nährstoffspendenden (Laurinsäure) Eigenschaften.

    4. Kortison für den Härtefall

    Aufplatzende Blasen oder eine extrem entzündete Haut: In solchen Fällen musst Du zum Arzt und anschließend in die Apotheke. Denn nur dort erhältst Du rezeptpflichtige  Kortisonsalben und / oder Schmerzmittel.

    Wobei es natürlich am besten ist, wenn Du Dich gar nicht erst soweit braten lässt. Also immer cool und lässig bleiben und auch ‚mal den Schatten genießen. Dort dauert es zwar etwas länger mit der sommerlichen Bräune, aber dafür tust Du Deiner Haut etwas Gutes.

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