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    Diese Serie solltest du nicht vor dem Schlafen gehen schauen: Spuk in Hill House

    14. Dezember 2018

    Seit es Film und Fernsehen gibt, kommen im immer schnelleren Rhythmus neue Produktionen hinzu.

    Anfangs waren die Filmemacher ein kleiner Kreis, der alle paar Monate einen neuen Streifen veröffentlichte. Mittlerweile wird überall auf der Welt gefilmt und es gibt täglich Neuerscheinungen. Das Ergebnis liegt auf der Hand: Die Filmemacher haben wohl jede Idee schon mindestens einmal aufgegriffen und als Zuschauer hat man das Gefühl, bereits alles gesehen zu haben. Nichts kann einen mehr überraschen, nichts kann einen mehr schocken. Wirklich nichts?

    Der neue Coup von Netflix: Spuk in Hill House

    Bereits als die amerikanische Schriftstellerin Shirley Jackson ihren gleichnamigen Roman vor mehr als einem halben Jahrhundert veröffentlichte, wusste dieser seine Fangemeinde gleichermaßen zu gruseln wie zu faszinieren. 1963 und 1999 wagte man sich bereits an die Verfilmung des Stoffs, doch die nun veröffentlichte Netflix-Serie toppt ihre Vorgänger um Längen. Und das gilt nicht nur, weil es sich eben gleich um eine ganze Serie handelt, für die das Script freilich etwas abgeändert wurde.

    Wenn 5 Geschwister in einem Spukhaus aufwachsen, …

    … so klingt das erstmal nicht nach einer revolutionären Idee. Diese werden allerdings im Erwachsenenalter gemeinsam von den Geistern ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Art und Weise, wie diese Serie gedreht wurde, fesselt die Zuschauer von der ersten Minute an. Packend, spannend und gruselig im höchsten Maße lässt Spuk in Hill House seine Zuschauer nicht mehr los – und sogar der Grusel-Altmeister Stephen King ist voll des Lobes für die Netflix-Produktion.

     

    „Hillhouse kann schockierend sein – fangen Sie gar nicht erst an!“

    So oder ähnlich könnte ein Warnhinweis aussehen, den man der neuen Serie verpassen könnte. Denn tatsächlich hat auch diese Serie ihre Risiken und Nebenwirkungen, wie bisherige Zuschauer verraten. Beispiele dafür sind Schlafstörungen, Unruhezustände, Angstzustände, Herzrasen, Konzentrationsschwäche und allgemeines Unwohlsein. Erfahrene Horror-Fans dürften hier natürlich weniger Probleme haben als Menschen mit schwachen Nerven. Darum ist es auch keineswegs verwerflich, wenn man einfach darauf verzichtet, die Serie zu schauen. Denn sicher ist auch: Hat man erst einmal mit dem Schauen der Serie begonnen, kann man sich ihr kaum noch entziehen. Trotz aller Risiken und Nebenwirkungen. Wer echten High-End-Grusel erleben möchte, trifft mit Spuk in Hillhouse natürlich eine gute Entscheidung. Aber auch dann empfiehlt es sich, die Serie nicht vor dem Schlafengehen zu gucken.

     

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