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    3 Gründe, warum sich das Homeoffice dauerhaft etablieren sollte

    3. Juni 2020

    Der Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 führte – in vielen Unternehmen deutlich eher unfreiwillig denn aus freien Stücken – zu einer weitreichenden Auslagerung der Aktivitäten ins Homeoffice der Mitarbeiter. Aber was oft erst als enorme Herausforderung betrachtet wurde, erwies sich im Laufe der Zeit als echte Chance. Freilich ist das Homeoffice Modell nicht in allen Bereichen die optimale Lösung – und doch zeigt die zunehmende Digitalisierung zusammen mit der möglichen Loslösung vom festen Arbeitsplatz in der Firma immer mehr Vorteile für Arbeitgeber, Angestellte und sogar die Umwelt auf. 3 gute Gründe, warum sich das Homeoffice hoffentlich dauerhaft etablieren wird.

    1. Die Emissionswerte sinken, weil weniger Menschen zur Arbeit pendeln

    Auch Du kennst die PKW-Staus auf der Straße, die Busse, die nur im Schneckentempo durch die Stadt kriechen können oder die oft übervollen, verspäteten Züge wahrscheinlich aus eigener Erfahrung. Zwar ist gegen den Ansatz, den ÖPNV zu stärken, absolut nichts einzuwenden. Und doch wirkt es sich außerordentlich positiv auf die Umwelt aus, wenn Du zum Beispiel nicht mehr fünfmal, sondern nur noch zweimal pro Woche ins Büro pendeln musst. Denn das bedeutet eine satte Belastungsminderung um 20 % – pro Woche. Und selbst, wenn Du nur einmal wöchentlich oder einmal alle zwei Wochen im Homeoffice arbeiten kannst, läge die Ersparnis noch bei fünf bis zehn Prozent. Zwar hat nicht immer jeder die Gelegenheit dazu. Aber selbst wenn nur wenige Prozent aller Mitarbeiter künftig von zu Hause arbeiten, tragen diese nicht zum Verkehrsinfarkt bei und schonen die Umwelt.

    2. Das individuelle Freiheitsgefühl steigt an

    Manche Menschen blühen im Büro unter den Kollegen regelrecht auf. Bei einigen kann die Büro-Etikette aber auch ins Gegenteil umschlagen. Im Homeoffice kannst Du Dich frei und unbeobachtet fühlen, was zu einem größeren Selbstbewusstsein, einer effizienteren Arbeitsweise und damit letztlich zu besseren Arbeitsergebnissen führen kann.

    3. Die Produktivität nimmt zu

    Time is money – und dies trifft auf die Arbeit im Homeoffice ebenso zu wie auf die im Büro. In der Firma geht aber immer auch einige Zeit für Botengänge oder den Kaffeeplausch mit dem Kollegen drauf, während Du in den eigenen vier Wänden schneller und effizienter arbeiten kannst. Jedenfalls dann, wenn Du einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz hast und bei der Arbeit nicht zu oft gestört wirst. Natürlich ist der Kontakt zu den Kollegen sozial wertvoll und stärkt den Zusammenhalt innerhalb des Unternehmens. Am besten sollte er aber in extra dafür eingeplanten Zeiten stattfinden. Dann könnt Ihr in der Arbeitszeit zeitökonomischer arbeiten und damit produktiver sein.
    Fazit?

    Natürlich wird nicht jedes Unternehmen für alle Mitarbeiter ab sofort einen Homeoffice-Arbeitsplatz schaffen. Allerdings wird sich eine wachsende Zahl an Arbeitgebern überlegen, welche Tätigkeiten sich zumindest teilweise ins Homeoffice auslagern lassen. Im besten Falle ist dies dann ein Gewinn für alle: Für die Umwelt, das Lebensgefühl, die Produktivität und die Familien der Arbeitnehmer.

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