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    Nur ein Prozent der Menschen beantwortet diese Frage von Bill Gates richtig

    14. August 2017
    Nur ein Prozent der Menschen beantwortet diese Frage von Bill Gates richtig
    © CC

    Multimilliardär Bill Gates ist für viele ein Vorbild. Das Vermögen des Unternehmers und Gründers der Firma Microsoft wird auf circa 90 Milliarden US-Dollar geschätzt.

    Nichtsdestotrotz offenbarte eine von ihm gestartete Umfrage alarmierende Ergebnisse: Auf die Frage, inwieweit sich die Weltarmut seit den 1990er-Jahren verändert habe, wählte lediglich ein Prozent der Teilnehmer die richtige Antwortmöglichkeit. So stand zur Auswahl, dass die Weltarmut um 50 Prozent oder um 25 gesunken sei, gleich geblieben sei oder gar um 25 Prozent gestiegen sei.

    Die Motivation für Gates‘ Umfrage war hierbei kein Test des Allgemeinwissens, sondern die Neugier darüber, wie optimistisch die Menschheit in die Zukunft blicke. Optimisten fanden sich allerdings wenige: Über 70 Prozent der Teilnehmer schätzten, dass die globale Armut um ganze 25 Prozent gestiegen sei – eine Antwort, die Gates verblüffte, wie er Warren Buffet in einem offenen Brief mitteilte. Am zweithäufigsten wurde geantwortet, dass sich hinsichtlich der Armut auf der ganzen Welt seit den 1990er-Jahren nichts verändert habe.

    Daraus lässt sich schließen, dass der Großteil der Menschen (oder zumindest der Teilnehmer an der von Gates gestarteten Umfrage) eher negative Prognosen für die Zukunft anstellt. Die richtige Antwort, nämlich dass die Armut um mehr als 50 Prozent gesunken sei, hielt nur ein Prozent der Teilnehmer für wahrscheinlich.

    Bill Gates – Förderer des Fortschritts und der Armen

    Bill Gates, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Melinda die Gates Foundation ins Leben gerufen hat, gilt als sozial äußerst engagiert. Seinen Reichtum sieht er nicht nur als Privileg, sondern auch als umfassende Verantwortung, anderen auf der Welt zu helfen. Um die Lebensbedingungen auf der Welt zu verbessern, hält er Optimismus jedoch für die wichtigste Kompetenz, um erfolgreich zu werden. So seien nur diejenigen Menschen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, auch bereit, für ihr Glück zu arbeiten, da sie sich von Rückschlägen weniger beeinflussen ließen. Auch seine Frau Melinda zieht eine Verbindung zwischen einer optimistischen Lebenseinstellung und dem Schlüssel zum Erfolg. Menschen, die allgemein positiver durch ihr Leben gehen, hätten so größere Chancen darauf, wirklich erfolgreich zu werden. In diesem Kontext sorgt der fehlende Optimismus der Studienteilnehmer möglicherweise tatsächlich für Besorgnis – oder sehen wir hier einfach nur zu schwarz?

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