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    Smartphone auf vier Rädern: Das ist die neue Mercedes A-Klasse

    5. Februar 2018
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    Während die letzte A-Klasse noch durch grundlegende optische Neuerungen auf sich aufmerksam gemacht hat, punktet die neue A-Klasse mit bahnbrechenden, technischen Innovationen.

    Ganze 20 Jahre ist es her, als Mercedes-Benz die A-Klasse als erstes Kompaktmodell vorgestellt hat. Mittlerweile befindet sich die A-Klasse in vierter Generation und ist mit jedem Generationswechsel erwachsener geworden. Zeitgleich hat sie den jungen, sportlichen und dynmaischen Charakter stets beibehalten. Auch wenn die Neuauflage optisch deutliche Parallelen zum Vorgänger aufweist, läuten der aufgewertete Innenraum und vor allem die technischen Innovationen eine neue Ära ein.

    So kann der neue Kompakte erstmals teilautonom fahren und eigenständig auf Autobahnen überholen. Im Hinblick auf die Assistenzssysteme und Funktionsumfänge steckt also ein wenig S-Klasse in der neuen A-Klasse.

    Optisch bleibt vieles beim Alten

    Die neue A-Klasse ist um 12 Zentimeter auf insgesamt 4,22 Meter gewachsen. Durch den vergrößerten Radstand wirkt das neue Modell optisch gestreckt. Der Längenzuwachs kommt jedoch hauptsächlich dem Kofferraum zugute und vergrößert das Volumen um 29 Liter auf insgesamt 370 Liter. Darüber hinaus verfügt das neue Modell über kleinere Scheinwerfer (optional auch mit Multibeam-LED-Technologie) und zweigeteilte Rückleuchten, die bis in die Heckklappen reichen.

    Generation Smartphone: Innovatives Bediensystem

    Es ist das modernste Cockpit, das in einem Mercedes zum Einsatz kommt und das fortschrittlichste Bediensystem weltweit. Analoge Rundinstrumente haben sich aus dem Cockpit verabschiedet. Einzug in die neuen A-Klasse hält ein digitales Kombiinstrument, so wie man es aus der E- und S-Klasse kennt. Dabei stellt das neue Infotainment- und Bediensystem jenes der S-Klasse deutlich in den Schatten.

    Auf eine Hutze über dem Cockpit wurde gänzlich verzichtet. Den altbekannten Dreh-Drück-Regler sucht man in der neuen A-Klasse vergebens. Über zwei kleine Sensortasten am Lenkrad und ein Touchpad, das sich vor der Armlehne befindet, wird die Bedienung deutlich intuitiver. Ja sogar Zoom- und Wischgesten, wie man sie von Tablets und Smartphones kennt, werden vom Display unterstützt.

    Sprachsteuerung und indirekte Anweisungen

    Das technische Highlight, das in der Kompaktklasse statt der Oberklasse seine Premiere feiert, wurde von Mercedes MBUX getauft. MBUX steht für Mercedes-Benz User Experience und stellt mit das Nutzererlebnis in den Fokus. Es soll eine emotionale Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug schaffen und wird später in allen Baureihen ausgerollt.

    Hinsichtlich der Bedienung setzt Mercedes mit der A-Klasse neue Maßstäbe. Die Sprachsteuerung wurde grundlegend überarbeitet. In der neuesten Generation unterstützt sie nun nämlich auch indirekte und natürliche Anweisungen. Ein „Mir ist kalt“ reicht aus, damit das System die Heizung einschaltet. Ein „Ich habe Hunger“ sorgt dafür, dass umliegende Restaurants auf der Karte angezeigt und angefahren werden können.

    Die Steuerung per Sprache funktioniert hierbei ähnlich wie bei Apples Siri und Amazons Alexa. Mit „Hey, Mercedes“ wird der intelligente Sprachassistent aktiviert. Es kann völlig frei gesprochen werden. Die Zeiten eindeutiger Phrasen und die Problematik des „Das habe ich nicht verstanden“ sind also vorbei.

    Auf diese Weise lassen sich über MBUX nahezu alle Funktionen des Fahrzeugs per Sprache steuern. Vom Radio und Senderwechsel bis hin zur Intensität Sitzheizung. Und mit jeder Fahrt lernt das System durch seine künstliche Intelligenz den Fahrer und seine Gewohnheiten besser kennen.

    Neue Motoren

    Die neue A-Klasse kommt mit gänzlich neuen Motoren auf den Markt. Die beiden Vierzylinder-Benziner verfügen serienmäßig, wie üblicherweise nur Diesel-Fahrzeuge, über einen Partikelfilter. Absolut einzigartig in dieser Klasse. Im A 200 kommt ein 1,4-Liter-Benziner mit 120 kW/163 PS zum Einsatz. Dieser verfügt über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe – auch als handschalter erhältlich – und eine Zylinderabschaltung. Den Sprint von 0 auf 100 km/h meistert der A 200 in 8 Sekunden. Der A 250 verfügt über einen 2,0-Liter Benziner und leistet 165 kW/224 PS.

    Mehr Infos: Mercedes-Benz

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