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    Ein Ball, ein Schläger und wildes Gelände: Crossgolfen mit dem Porsche Cayenne

    12. Oktober 2018
    © Porsche FULLSCREEN

    „Hast du noch Sex oder spielst du schon Golf?“

    Zugegeben, der Rasensport mit dem Schläger und dem kleinen, charakteristischen Ball hat nach wie vor mit Vorurteilen zu kämpfen. Eines besagt, dass man auf dem Golfplatz vor allem sechzigjährige Zahnärzte und Rechtsanwälte antrifft, deren Kleidung wie eine seltsame Interpretation des englischen Landadels wirkt.

    Betrachtet man das Crossgolfen, also die „wilde“ und irgendwie jüngere Variante dieses Sports, so stellt man schnell fest, dass sich die bekanntesten Gesichter der Szene garantiert nicht in die Spießer-Schublade packen lassen.

    Du brauchst einen Ball, einen Schläger und ein „wildes“ Gelände. Naja, und ein offroad-taugliches Auto.

    Was Du nicht brauchst, ist ein sorgsam gepflegter und gewässerter englischer Rasen. Auch mit einem typischen Golfcaddy wärst Du beim Crossgolf aufgeschmissen, denn bekanntlich sind die Dinger alles andere als geländetauglich. Ideal hingegen ist ein Porsche Cayenne, der auch abseits der asphaltierten Straßen gerne zeigt, was er kann.

    Klar ist aber auch, dass Du mit dem Cayenne nicht einfach irgendwo durch das Unterholz brettern darfst, um dann an x-beliebiger Stelle ein Golfbag auszupacken. Es gibt aber eine wachsende Zahl an Plätzen, die für das Crossgolfen freigegeben wurden. Passenderweise besitzt Porsche in der Nähe von Leipzig ein eigenes Offroad-Gelände, das sich für den Ballsport ebenso gut eignet wie für die Fahrt mit dem Cayenne.

    Also hat der Sportwagenhersteller den bekanntesten Crossgolfer sowie handverlesene Medienvertreter eingeladen, ein tolles Auto und eine außergewöhnliche Sportart im Rahmen eines ganz besonderen Roadtrips etwas näher kennenzulernen. Dieser war mindestens so abwechslungsreich wie die Sportart selbst.

    Der kleine Unterschied …

    … besteht nicht nur aus der anderen Geländeart. Auch der Ball ist anders beschaffen: Er besteht aus Hartschaum und erreicht mit etwa 13 Gramm nur ein Drittel des normalen Golfball-Gewichts. Dadurch wird das Spiel deutlich ungefährlicher. Löcher bespielt man normalerweise nicht. Eher werden auf dem Gelände befindliche Gegenstände, Schilder oder Wegmarkierungen als Ziele benannt. Da es sich eben nicht um eine glatte Rasenfläche handelt, gibt es auf dem Weg bis ans Ziel quasi natürliche Hürden zu überwinden – die sich im Vergleich zum herkömmlichen Golf durchaus als schwieriger erweisen können.

    Apropos natürliche Hürden:

    Das Porsche-Gelände besitzt davon natürlich eine ganze Menge, immerhin will der Zuffenhausener Sportwagenbauer hier seine Offroad-Fahrzeuge ausführlichen Tests unterziehen. Mit den Crossgolfern hat sich Porsche natürlich genau die richtige Gruppe ausgesucht. Jedenfalls war der Trainer Claudio Orlik von diesem Gelände mindestens ebenso angetan wie seine Schüler – bei denen es sich bekanntlich um blutige Anfänger handelte. Gekrönt wurde das Erlebnis dadurch, dass sie bei ihrem Spiel auch den Porsche Cayenne ausgiebig testen durften.

    Abschließend hatte Profi-Crossgolfer Claudio Orlik nicht nur für seine Schüler lobende Worte übrig, sondern auch für den Cayenne. Dieser sei nicht nur bequem und böte ausreichend Platz für die Golfbags, sondern zudem auch auf den verschiedensten Untergründen sicher unterwegs. Ob Schotter, Sand oder Schrägbahnen mit einer Steigung von 80 Prozent, der Cayenne meistert souverän jede Herausforderung. Eben genau wie ein Crossgolfer.

     

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