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    Erster nordamerikanische McLaren Senna in New York ausgeliefert

    28. Juli 2018
    © McLaren FULLSCREEN

    Ayrton Senna da Silva. Viele Jugendliche können mit diesem Namen nichts mehr anfangen und sind äußerst erstaunt, wenn man ihn erklärt. Ayrton Senna gehörte zu den erfolgreichsten und möglicherweise besten Rennfahrern und Formel-1-Piloten der Geschichte.

    Zur Legende wurde er aber vor allem durch seinen tödlichen Unfall beim Formel-1-Rennen zum Großen Preis von San Marino auf dem Rundkurs von Imola am 01. Mai 1994. Unter Rennsport-Enthusiasten ist Senna seither natürlich unvergessen. Aber auch die Fahrzeughersteller denken gern und dankbar an ihn zurück. McLaren ehrt den großen Rennfahrer mit 500 Modellen McLaren Senna. Rund ein Drittel davon ist bereits von nordamerikanischen Kunden vorbestellt.

    Maßgeschneiderte Rasanz

    Fast alle Autos sind Massenprodukte, die in vollkommen baugleicher Ausführung viele zigtausend Mal hergestellt werden. Bei einem McLaren, der in Kleinserie hergestellt wird, sieht die Sache freilich vollkommen anders aus. Der nun als einer der Ersten ausgelieferte McLaren Senna, über den sich der New Yorker Unternehmer und Autosammler Michael Fux freuen darf, wurde selbstverständlich ganz nach Kundenwunsch modifiziert.

    So hat das Auto eine Lackierung bekommen, die intern als „Fux Green“ genannt wird. Natürlich mussten die Radmuttern dieser Lackierung angepasst werden, außerdem haben die Designer das Innere des Fahrzeugs entsprechend modifiziert. Leuchtend weißes Leder korrespondiert hier nun mit dem satten Grün der Fahrzeuglackierung und unterstreicht deutlich: Langweiliges Einheitsgrau ist eher etwas für den Massenmarkt.

    Kaum zu glauben, aber straßentauglich

    Sicher, einen 4.0-Liter-Motor mit einem maximalen Drehmoment von 800 Nm und einer Leistung von 800 Pferdestärken benötigt man nicht unbedingt, wenn man morgens Brötchen holen oder die Kinder in die Schule bringen möchte. Auch die Tatsache, dass der McLaren Senna innerhalb von 2,7 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer sprintet, ist im Alltagsgebrauch eher zu vernachlässigen. Wirklich ausfahren lässt er sich allerdings auf der Rennstrecke oder, natürlich mit etwas Glück, auf einer freien Autobahn.

    Michael Fux wird auf den Autobahnen natürlich nicht nur vom Straßenverkehr, sondern auch vom amerikanischen Tempolimit ausgebremst werden. Man darf aber annehmen, dass er sich dieses Sportauto eher zu Sammlerzwecken bestellt hat und für die morgendliche Brötchentour auf ein anderes Auto ausweichen wird.

    Mehr Infos: McLaren

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