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    Härtetest auf kubanischen Straßen: Der neue Audi Q2 in Havanna

    10. Juni 2016

    Härtetest auf kubanischen Straßen: Audi beweist mit dem neuen Q2, dass das neueste Mitglied der Q-Familie ein echter Allrounder ist.

    Ende Mai lud Audi ausgewählte Tester zu einer ganz besonderen Ausfahrt nach Kuba ein.

    Damit war der bayrische Automobilhersteller die erste globale Marke, die seit der kommunistischen Revolution und dem Handelsembargo mit den USA ein neues Modell auf kubanischen Boden präsentieren durfte.

    Kontrastprogramm in Havanna

    Für diese außergewöhnliche Testfahrt wählte Audi die karibische Metropole Havanna, die neben ihren weltberühmten Zigarren und ihrem unverwechselbaren Rum vor allem auch für die amerikanischen Straßenkreuzer und das historische Stadtbild bekannt ist. Eine Reise nach Kuba ist eine Reise in eine andere Welt, fern von Fortschritt, Hightech und der für uns typischen Konsumgesellschaft. Man fühlt sich zweifellos zurück in die Vergangenheit befördert. Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein knallroter Audi Q2 auffällt und als erster Vorbote für den Aufbruch in eine neue Zeit wahrgenommen werden könnte.

    Nach jahrzehntelangem Stillstand und dem wachsendem Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung, bewegt sich Kuba nun seit Jahresbeginn Schritt für Schritt in Richtung Veränderung. Der neue Audi Q2 greift diese Stimmung perfekt auf und richtet sich vor allem an eine junge Generation, die ebenso nach Freiheit und neuen Möglichkeiten strebt.

    Entsprechend revolutionär streift der Q2 durch die Straßen Kubas und zieht damit die Blicke der Kubaner auf sich.

    Kompakt und bereit für die Stadt

    Der kompakte Q2 ist mit nur 4,19m Länge und 1,79m Breite nicht viel größer als ein A3 und demonstriert mit seiner Form, der viel höheren Sitzposition und einer dynamischen Lenkung, wie ein Kompakt-SUV auch urbanen Ansprüchen gerecht werden kann. Ob inmitten der kubanischen Metropole Havanna oder abseits befestigter Straßen – der Q2 ist beiden Herausforderungen bestens gewachsen.

    Trotz seiner kompakten Größe ist das Platzangebot für vier Personen durchaus ausreichend. Hinter der umklappbaren Rücksitzbank bleibt zudem genug Raum für beachtliche 405 Liter Gepäck. Auch das Design des kleinen SUV wirkt sowohl Außen als auch Innen überraschend frisch.

    Besonders im Innenraum glänzt der Q2 mit einer edlen Verarbeitung, die stark an die einer Oberklasse erinnert. Der zentrale Monitor, das optionale Touchpad in der Mittelkonsole und die Audi-Connect Schnittstelle, die die Konnektivität zu allen gängigen mobilen Endgeräten und Onlinediensten sicherstellt, überzeugen ebenfalls. Lediglich auf Kuba kann man, aufgrund des eher schlechten Netzausbaus, wenig mit dem praktischen WLAN-Hotspot anfangen, über den sich bis zu acht Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbinden können.

    Für die erste Fahrt rund um Kubas Hauptstadt stand uns der 1.4 TFSI mit 150 PS und Frontantrieb zu Verfügung. Das Angebot reicht allerdings von 116 bis 190PS (Benziner und Diesel). Voraussichtlich folgt zu einem späteren Zeitpunkt noch ein SQ2 mit einem 310PS starken Zwei-Liter-Vierzylinder.

    Insgesamt macht der kleine SUV eine gute Figur und birgt definitiv das Potential sich auch auf modernen Straßen durchzusetzen.

    Preislich dürfte der neue Q2 bei etwa 23.000 Euro liegen. Erhältlich ist das neue Modell ab Ende des Jahres.

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