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    Steve Jobs BMW Z8 wird für geschätzte $400.000 Dollar versteigert

    9. November 2017
    © RM Sothebys FULLSCREEN

    Ein luxuriöser und neuwertiger 2000er BMW Z8, der sich im Besitz des verstorbenen Apple-Mitbegründers Steve Jobs befunden hat, wird nächsten Monat bei RM Sotheby’s in New York versteigert.

    Der BMW Z8 gilt nicht nur als zeitlos, sondern punktet auch mit viel Power unter der Motorhaube. Schon James Bond aka. Pierce Brosnan, der auf den Roadster 1999 in „Die Welt ist nicht genug“ als Dienstwagen im Kampf gegen das Böse zurückgriff, wusste das. Insgesamt hatte BMW von dem Z8 Roadster zwischen 1999 und 2003 nur 5.700 Exemplare bauen lassen.

    Mit dem vom Auktionshaus geschätzten Erlös von 300.000 bis 400.000 US-Dollar wird das ehemalige Gefährt von Jobs samt einer Kopie einer kalifornischen Registrierung, die seinen Namen sowie persönlichen Wohnsitz dokumentiert, kommenden Monat unter den Hammer kommen. Der Z8 kostete in den USA neu rund 130.000 US-Dollar. Aktuell werden die gebrauchten Fahrzeuge mit bis zu 250.000 US-Dollar gehandelt.

    Am 06. Dezember 2017 wartet das silberfarbene Schmuckstück mit 400 PS unter der Haube in den Hallen des Auktionshauses auf einen neuen Besitzer.

    Steve Jobs: Kein Autoenthusiast

    Steve Jobs war nicht wirklich als Autoenthusiast bekannt. Offenbar bekam er von seinem Freund, Oracle-CEO Larry Ellison, den guten Rat, den Wagen zu kaufen. In der Sotheby’s-Auktionsbeschreibung heißt es: „Der Legende nach wurde Steve Jobs von Larry Ellison, dem bekannten Geschäftsführer von Oracle, dazu überredet, den Z8 zu kaufen. Er soll Jobs davon vorgeschwärmt haben, dass der Wagen der Inbegriff der modernen Autotechnik und Ergonomie sei, eben genauso wie Steves eigene Produkte und Firmenphilosophie.“

    Die Produktionshalle verließ der schicke Flitzer am 1. April 2000 und wurde am 6. Oktober des selben Jahres an Jobs ausgeliefert. Damit handelt es sich bei dem Fahrzeug um den 85. BMW Z8, der im Jahr 2000 in den USA produziert wurde.

    Jobs behielt den Roadster bis 2003, bevor er ihn an einen Liebhaber aus Los Angeles verkaufte. Dieser brachte dann auch das ikonische Jobs-Kennzeichen ans Fahrzeug.

    Zur Innenausstattung übrigens gehört auch ein Motorola-Klapphandy mit BMW-Branding. Man darf jedoch davon ausgehen, dass Steve Jobs es nicht sonderlich mochte.

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