Filippa K sagt es ganz offen: Die Modebranche tut der Umwelt nicht gut. Dies trifft zwar auch auf andere Wirtschaftsbereiche zu, trotzdem ist man sich bei Filippa K der eigenen Verantwortung bewusst.
Auf der Website des Unternehmens wird es direkt angesprochen: Shoppingtage wie der Black Friday verleiten die Menschen dazu, unüberlegt einzukaufen. Hinterher stapeln sich zahlreiche Klamotten im Schrank, die man nicht benötigt und wahrscheinlich auch kaum tragen wird.
Filippa K möchte verantwortungsbewusste Kund*innen ansprechen, die Qualität, Stil, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit großschreiben. Filippa K macht Kleidung, die lang und gerne getragen werden soll. Bei der eigenen Core Collection etwa handelt es sich um Styles, die immer verfügbar sind und nie im Sale angeboten werden.
Genau deshalb macht das Label bei dem Kaufrausch der Branche nicht mit, sondern schaltet bewusst einen Gang herunter. Sicher wird man bei Filippa K nicht erwarten, das Shoppingverhalten der breiten Masse schlagartig zu verändern. Dennoch beginnen auch große Veränderungen immer mit kleinen Schritten. Bleibt zu hoffen, dass andere Unternehmen diesem positiven Beispiel folgen werden.
„An unsere Community:
Wir lassen Black Friday dieses Jahr ausfallen und hier ist der Grund.
Die Modebranche ist einer der Wirtschaftsbereiche, von dem die Umwelt am stärksten belastet wird. Und Black Friday trägt dazu bei, da die Leute dazu aufgerufen werden, mehr zu kaufen, als sie brauchen. Der beste Weg, dieses Muster zu durchbrechen, ist, überlegt zu kaufen – in langlebige Styles zu investieren.
Unsere Mission als Marke ist verantwortungsbewusster Konsum: Designs kreieren, die zeitlos sind in puncto Stil und Qualität, um sie lange und gerne zu tragen. Die Branche gibt am Black Friday Gas, aber wir schalten einen Gang runter. Wir hoffen, du bist dabei.
Alles Gute
Das Filippa K Team“
MR. GOODLIFE
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