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    Ein sonderbares Refugium inmitten der Natur: The Cornelia Tiny House

    27. April 2018
    © New Frontier Homes FULLSCREEN

    Fast jeder kann mit dem Namen Cornelia Funke etwas anfangen. Vielleicht hat sie nicht jeder gelesen, doch die Namen ihrer Bücher, etwa die Serien „Wilde Hühner“ und „Gespensterjäger“ sowie die „Tintenherz“-Trilogie hat wohl jeder schon mehr als einmal gehört. Nicht nur in Deutschland, sondern auch international gehört Cornelia Funke zu den erfolgreichsten Jugendbuch-Autorinnen.

    Seit 2005 lebt die Bestseller-Autorin in der Nähe von Los Angeles. Was im ersten Moment nach Party, Trubel und Luxus klingt, entpuppt sich in Wahrheit als ein vollkommen normales, äußerst bodenständiges Leben. Vor allem aus ihrer Liebe zur Natur macht Cornelia Funke kein Geheimnis: Besucht man die offizielle Homepage der Autorin, so wird man gleich auf der Startseite auf die Arbeit der NGO „Conservation International“ hingewiesen. Diese Organisation hat sich den Schutz der Natur und damit auch des Menschen auf die Fahnen geschrieben.

    Cornelias Tiny House

    Ihre Naturverbundenheit zeigt die Autorin aber auch an anderer Stelle. So hat sie beispielsweise das Architekturbüro „New Frontier Tiny Homes“ beauftragt, ein „Tiny House“ ganz nach ihren Wünschen zu bauen. Wie eine Melange aus Wintergarten, Gartenhaus und Wohnwagen steht dieses Häuschen nun auf einem abgelegenen Grundstück inmitten der Natur. Hier dient es der Autorin als Refugium um zu schreiben, Kraft zu tanken oder Gäste unterzubringen. Die Erbauer beweisen mit diesem Tiny House eindrucksvoll, dass Eleganz durchaus rustikal sein darf. In solcher Naturnähe muss sie es sogar.

    Alles da, was man braucht

    Science-Fiction-Fans wären bei der Einrichtung des Häuschens sicher enttäuscht. Freunde von echten Abenteuerromanen hingegen dürften begeistert sein. Dank einer cleveren Raumaufteilung finden sich hier natürlich Schreibtisch und Bücherregal, aber auch eine zweckmäßig ausgestattete Kitchenette, ein kleines Bad und ein echtes Hochbett. An dieser Stelle werden also Kindheitsträume wahr. Das gewählte Mobiliar besticht ebenfalls durch eine rustikale Gemütlichkeit, wie man sie sonst allenfalls den Skandinaviern zutrauen würde.

    Mehr Licht!

    Sicher wäre Cornelia Funke zu bescheiden, um sich mit Goethe zu vergleichen. Dennoch könnte man annehmen, dass sie sich dessen angeblichen letzten Worte bei der Planung ihres Häuschens zu Herzen genommen hat. Denn hier ist nicht nur das Mobiliar in warmen, hellen Farben gehalten: Zahlreiche Fenster sowie ein vollkommen verglaster Eingangsbereich sorgen dafür, dass das Tiny House täglich viele Stunden vom natürlichen Licht durchflutet wird. Man darf annehmen, dass sich sogar schmuddelige Regentage in diesem Häuschen richtig gemütlich anfühlen. Oder hyggelig, wie die Dänen sagen würden.

    Mehr Infos: New Frontier Tiny Homes

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