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    Eine Garage für $10 Millionen Dollar: Das private Automuseum in Malibu wird verkauft

    11. Mai 2018
    © Chris Cortazzo FULLSCREEN

    Malibu gehört zu den teuersten Städten überhaupt.

    Viele Stars und Sternchen greifen sofort zu, wenn sie hier eine Immobilie erwerben können. Selbst für eine Garage können hier astronomische Kosten auf einen zukommen.

    Eine Garage für 10.000.000$?

    Okay, man würde schon reichlich tiefstapeln, wenn man bei diesem privaten Automuseum von einer Garage sprechen würde. In Wahrheit handelt es sich um ein 7.000 Quadratfuß großes Gebäude, in dem aktuell 14 seltene Sportwagen zu bewundern sind. Dazu zählen beispielsweise ein Ferrari 430 Spider von 2006, ein McLaren P1 von 2014 oder ein Pagani Zonda Coupe von 2001. Mehrere Porsches gehören ebenfalls zur Sammlung. Zu den reinrassigen Rennwagen, die hier gezeigt werden, gehören ein Ferrari 360 Challenge von 2001 oder ein roter Ferrari 360 GT von 2002.

    Technik wie im Louvre

    Man kann getrost davon ausgehen, dass die hier untergebrachten Sportwagen ihren Wert im Laufe der Jahre deutlich steigern werden. Immerhin parken die Autos in einem Umfeld, wie man es sonst nur in den edelsten Museen dieser Welt vorfindet. Gerne betonen die Erbauer des Museums, dass sie hier eine perfekte Umgebung für ebenso perfekte Autos schaffen wollten. Also sprachen sie mit Fachleuten aus Kunstmuseen um herauszufinden, wie sich ein Gemälde für 1.000 Jahre bewahren ließe. Das Ergebnis ist eine Reinraumtechnologie, bei denen selbst manches Labor neidisch wäre.

    Neben der exakten Temperaturkontrolle wacht das System über die Luftfeuchtigkeit, den Hausstaub und die in der Luft befindlichen Bakterien. Drei voneinander unabhängige Heizungs- und Klimaanlagen sowie diverse Luftfilter sorgen für eine hundertprozentige Zuverlässigkeit des Systems. Hervorzuheben ist bei diesem Klimasystem die Regulierung der Luftfeuchtigkeit. Denn schwankende Feuchtigkeit kann Reifen und Kunststoffkomponenten nachhaltig schädigen: Bei zu hoher Feuchtigkeit wird diese von den Materialien aufgenommen und bei niedriger Feuchtigkeit wieder abgegeben. In der kurzen Betrachtung ist dies auch kein Problem. Hunderte und tausende dieser Zyklen lassen das Material jedoch spröde und rissig werden. Im Museum kann man sich jedoch gerne auch an den älteren Fahrzeugen überzeugen, dass eine ausgeglichene, stabile Luftfeuchtigkeit mit der perfekten Materialpflege gleichzusetzen ist.

    Zugegeben:

    Der Preis von 10 Millionen Dollar beinhaltet zwar das Grundstück und das Gebäude, jedoch nicht die ausgestellten Fahrzeuge. Diese können aber optional hinzugekauft werden. Sinnvoll ist es allemal, denn man dürfte kaum ein Gebäude finden, das technisch auch nur annähernd so gut ausgestattet und für ein Fahrzeugmuseum optimiert ist wie dieses. Insgesamt ist hier übrigens Platz für 25 Fahrzeuge. Also kann die Sammlung auch nach einem Kompletterwerb noch ergänzt werden.

    Mehr Infos zur Immobilie 7106 Grasswood Ave, Malibu: Chris Cortazzo

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