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    Der Power-G: Das ist der neue Mercedes-AMG G 63 mit 585 PS

    13. Februar 2018
    © Daimler FULLSCREEN

    Kaum ist die neue G-Klasse von Mercedes-Benz auf dem Markt, legen die Kollegen der unternehmenseigenen High-Performance-Schmiede aus Affalterbach mit einem AMG-Modell nach.

    Der Performance-Geländewagen von Mercedes-AMG genießt nicht nur einen besonderen Kultstatus, sondern verkauft sie sich in Russland und den arabischen Emiraten überdurchschnittlich gut. Aber auch in Europa dürfen sich Fussballstars und Rapper freuen. Auf dem diesjährigen Autosalon in Genf (8. bis 18 März 2018) zeigt Mercedes-AMG den neuen G 63. Ab Juni 2018 steht das Modell dann auch beim Händler.

    Bereits wie bei der brandneuen Variante der Mercedes G-Klasse, erlebt auch der Mercedes-AMG G 63 die größte Veränderung seiner Geschichte, ohne dabei auf die bewährten Tugenden zu verzichten. Der Power-G bleibt wuchtig und liefert  einen neuen leistungsstarken Antrieb, ein neu entwickeltes AMG RIDE CONTROL Fahrwerk, AMG-spezifische Fahrprogramme und ein erneuertes Interieur mit optionalem Widescreen-Cockpit.

    „Der neue AMG G 63 bringt Driving Performance in ungeahnter Form in das Segment der reinen Geländewagen. Aufgrund des Kult-Status des G 63 bei unseren Kunden und Fans war es uns wichtig, an den ursprünglichen Charakter anzuknüpfen. Mit dem 4,0-Liter-V8-Biturbo sowie der erreichten Fahrdynamik, der Agilität und in Kombination mit den Offroad-Eigenschaften hat das Fahrzeug technisch eine neue Dimension erreicht“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. „Dies gilt für die gesamte G-Baureihe, für deren Fahrwerks- und Chassisentwicklung sowie V8-Kompetenz Mercedes-AMG verantwortlich zeichnet.“

    Der neue V8-Biturbo

    Das wichtigste Merkmal für einen AMG ist selbstverständlich der Antrieb. Der neue 4,0-Liter-V8-Biturbomotor bildet das Herz des G 63. Damit löst er den bis dato verbauten 5,5-Liter-V8 ab. Der neue Motor beschleunigt den Offroader mit 585 PS und einem maximalen Drehmoment von 850 Newtonmeter. Die Kraftverteilung des Allradantriebes bleibt AMG-typisch im Verhältnis 60 (hinten) zu 40 (vorne). Aus dem Stand schafft es der G 63 in nur 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 240 km/h.  Sein Vorgänger war rund 20 km/h langsamer und benötigte 5,4 Sekunden um die Tempo 100 Marke zu erreichen. Die zur Verfügung stehenden 9 Gänge werden durch ein Speedshift-TCT-Getriebe verteilt und sollen im Zusammenspiel mit der eigenständigen Software für besonders kurzen Schaltzeiten sorgen.

    Von außen nach innen

    Von außen gibt sich der AMG 63 durch eine AMG-spezifische Kühlerverkleidung, den AMG-Stoßfänger und den Radlaufverbreiterungen zu erkennen. Die markanten Sidepipes der Abgasanlage und die bis zu 22 Zoll großen Rädern setzen weitere charakterstarke Akzente. Die Hauptscheinwerfer sowie die Rückleuchten sind serienmäßig mit LED-Technik ausgestattet, können allerdings optional mit Multibeam-LED-Scheinwerfern bestellt werden, die den Gegenverkehrt gezielt ausblenden. Optional bestellbar ist ebenfalls ein AMG Night-Paket mit schwarzer Tönung für Front- und Heckleuchten.

    Im Innenraum zeigt sich der G 63 mit einem erneuerten Interieur das gezielt Elemente des Exterieurs aufgreift. So spiegeln sich die Form der runden Scheinwerfer in den seitlichen Belüftungsdüsen und die Gestaltung der Blinker in den Hochtönern auf der Instrumententafel wider.

    Eine erneuerte Instrumententafel verfügt über serienmäßige analoge Tuben als Rundinstrumente. Optional kann ein volldigitales Widescreen-Cockpit mit virtuellen Instrumenten gewählt werden.

    Preise wurden noch nicht genannt. Bislang startete der G 63 AMG bei rund 145.000 Euro.

    Weitere Informationen gibt es bei Mercedes-AMG

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