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    Die neuen Mercedes-AMG C 43 4MATIC Modelle

    11. Juli 2018
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    Die meisten Modellreihen der großen Fahrzeughersteller haben eine überschaubare Lebensdauer. Meist vergehen nur wenige Jahre, bis sich ein Unternehmen von einem Modell verabschiedet, um einen Nachfolger der gleichen Klasse zu etablieren.

    Einige wenige Modellreihen hingegen sind bereits seit Jahrzehnten auf dem Markt, ohne dabei irgendeine Retro-Schublade zu bedienen. Der Golf von Volkswagen ist dafür ein klassisches Beispiel – oder eben die C-Klasse von Mercedes. Bereits seit 1993 dürfen sich Kunden nun schon an dieser Baureihe erfreuen. Rechnet man ihren Vorläufer, den Mercedes 190, mit hinzu, so reicht die Tradition sogar bis 1982 zurück.

    Traditionspflege heißt beim Automobilbau natürlich immer, Gutes zu erhalten und Neuerungen sukzessive zu entwickeln und umzusetzen. Anders wäre es auch undenkbar gewesen, die C-Klasse bis zum heutigen Tage als erfolgreiches Beispiel schwäbischer Ingenieurskunst zu erhalten. Mit den neuen Mercedes-AMG C 43 4MATIC Modellen zeigt Mercedes, dass auch die Zusammenarbeit mit AMG mehr als fruchtbar ist.

    Fahrzeugtuning? Braucht man nicht!

    Jedenfalls nicht, wenn man sich für einen Mercedes-AMG C43 4MATIC entschieden hat. Denn bereits optisch kann sich dieses Fahrzeug überall sehen lassen, ob nun vor dem Casino oder auf der Rennstrecke. Wobei nicht alle Details einfach nur ästhetischen Ansprüchen gerecht werden sollen: Die AMG-Leichtmetallräder etwa sind fraglos ein Blickfang, bieten durch ihr Speichendesign aber auch eine erstklassige Aerodynamik sowie eine hervorragende Bremsenkühlung. Die Front folgt ebenfalls aerodynamischen wie optischen Wünschen. Der großflächige, zentral platzierte Stern würde dem Auto fast ein mondänes Aussehen verleihen. Durch die Seitlichen Air Curtains, die eine bessere Leitung des Luftstroms ermöglichen, wird die C-Klasse aber sportlich, schnittig und fast ein wenig bissig.

    Selbstverständlich ist auch das Innere nicht minder sportlich-elegant und zeitgemäß. Hier dominieren Materialien wie Leder, Mikrofaser und Aluminium. Eine Innovation ist, dass sich die vorderen Sportsitze sowohl beheizen als auch in drei Stufen klimatisieren lassen. Damit dürfte das sommerliche Schwitzen am Rücken während der Fahrt wohl der Vergangenheit angehören.

    Abgerundet wird das Design durch Bedienelemente, die fast ohne Schalter und Knöpfe auskommen. Alle wesentlichen Funktionen lassen sich über das volldigitale Kombiinstrument mit 31,2 Zentimetern Bildschirmdiagonale regeln. Zum Vergleich: Ein DIN-A4-Blatt kommt nur auf 2/3 dieser Größe. Zusätzlich lässt sich das System aber auch über die am Sportlenkrad befindlichen Touch Controls bedienen, was die Fahrt angenehmer und sicherer macht.

    Ein Blick unter die Haube

    Zugegeben, bereits die erste Generation der C-Klasse wurde mit starken Motoren ausgestattet. Schon damals war eine 255 kW-Ausstattung mit im Programm. In den meisten Fällen ging es aber weit bescheidener zu: Die schwächsten Ottomotoren hatten gerade einmal 90 kW, beim Diesel ging es sogar bei nur 55 kW los. Kein Vergleich also zum hier integrierten 3-Liter-V6-Biturbo, der eine maximale Leistung bei minimalem Verbrauch und ebensolchen Emissionswerten verspricht. Mit 287 kW bei 6100/min lässt sich aus diesem Motor eine gewaltige Power herausholen. Fast ein wenig schade, dass die Höchstgeschwindigkeit elektronisch abgeregelt bei 250 km/h liegt. Durch die geradezu sprunghafte Beschleunigung und das integrierte Sportfahrwerk macht die Fahrt im Mercedes-AMG C 43 4MATIC aber auch bei geringerer Geschwindigkeit richtig viel Spaß. Fahrassistenzsysteme der neuesten Generation sorgen dabei für größtmögliche Sicherheit.

    Mehr Infos: Mercedes

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