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    Bella Figura: Warum Italiener immer gut angezogen sind

    21. September 2017
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    Wer häufig auf der Autobahn unterwegs ist, hat sich selbst sicher auch schon öfter als einmal beim heiteren Nationenraten ertappt. Frauen in ultraknappen Röcken neben sportlich-praktisch gekleideten Männern kommen meistens aus osteuropäischen Ländern.

    Die Skandinavier hingegen, die häufig im kompletten Familienverbund anreisen, tragen teure Sportkleidung – und dabei ist es irrelevant, ob es sich um Mann, Frau oder Kind handelt. Selten trägt aus dieser Gruppe auch mal jemand Socken in Flipflops, ansonsten gibt es aber keine negativen Auffälligkeiten.

    Ganz vorne im Ranking der Nationen liegen aber definitiv die Südeuropäer: Insbesondere die Italiener bewegen sich immer und überall, als befänden sie sich auf dem Laufsteg. Und das gilt freilich nicht nur unterwegs, sondern auch zu Hause.

    Eine Italienerin sieht sogar noch elegant aus, wenn sie den Müll herunter trägt. Den Vogel schießen hier aber ganz klar die Männer ab, denn nirgendwo traut man(n) sich stylemäßig weiter in den Fokus als im Lande südlich der Alpen.

    Ob während der Arbeitszeit oder nach Feierabend, der Italiener lässt sich niemals im ausgebeulten Schlabberlook blicken. Kein Wunder, denn derlei Kleidung käme keinem Italiener in den Kleiderschrank.

    Wahrscheinlich kommen die meisten von ihnen sogar mit einem regelrechten Ekel vor hässlicher Kleidung auf die Welt.

    In Italien machen auch die Männer bella Figura!

    Mit anderen Worten: Schönheit ist in Italien keine reine Frauensache. Mit einem blauen Jackett zur hellen Hose und feinen Wildlederschuhen macht der Italiener nie etwas falsch, an warmen Tagen kommt das Outfit dabei außerdem ohne Socken aus.

    Jeans sind in Ordnung, wenn sie elegant kombinierbar sind und zur Figur ihres Trägers passen. Grundsätzlich tragen die Italiener lieber etwas dicker auf, denn nichts ist schlimmer als ein ungepflegtes Erscheinungsbild.

    Jedenfalls in Italien – daher zieht es immer mehr männliche Mitteleuropäer über den Brenner, um sich kompetent beraten zu lassen und neu einzukleiden.

    Sogar Italiener brauchen Inspiration!

    Deshalb liegt die Modehauptstadt Mailand natürlich auch in Italien. Und auch Firenze hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Mekka für Mode und Stil gemausert: Denn hier findet die jährliche Modemessse Pitti Uomo statt.

    Wir haben uns diesen Sommer mit einem MINI Clubman nach Florenz begeben, um erstmalig Eindrücke des italienischen Modemekkas einzufangen. Getreu dem Motto „Beyond Native – Heimat meets Fernfeh“ tauchte MINI dieses Jahr zum dritten mal tief in die Modewelt ein. MINI präsentiert hier erstmals die „Gentleman’s Collection“, eine Sammlung zeitloser Accessoires für den Mann von Welt – allesamt gestaltet von italienischen Designern, die das MINI Feeling gekonnt auf Hüte, Sonnenbrillen oder Rasiermesser übertragen haben.

    Im Gegensatz zu den meisten anderen Messen stehen hier die Männer klar im Rampenlicht, daher findet man(n) hier auch den Ursprung zahlreicher Modetrends. Auf der diesjährigen Pitti Uomo wurde, neben den zeitlosen dunklen Farben wie Marine oder Schwarz, auch ein Trend zu hellen Farben erkennbar.

    Weiß, Creme oder helle Grautöne werden daher verstärkt in die Männermode einziehen – und auch das bei den Damen längst etablierte Silber-Metallic wird für die Herren langsam salonfähig.

    Vielen Dank an MINI für die Einladung. Es war uns ein Vergnügen.

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