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    Tom Ford verrät: 14 Regeln für Uhrenträger

    26. August 2019
    Tom Ford verrät: 14 Regeln für Uhrenträger
    © CC

    Es gibt Menschen, die wir in bestimmten Hinsichten als höchste Instanz betrachten. In Sachen Mode und Styling ist der geniale Designer und Filmemacher Tom Ford als eine solche zu nennen. Natürlich nicht nur, wenn es um neue Trends geht. Auch beim Basiswissen fragt man am besten jemanden wie ihn. Also, Mr. Ford: Wie trägt man eigentlich eine Armbanduhr? Diese Frage beantwortete der Designer kürzlich dem GQ Magazin. 

    1. Darf man über seine Armbanduhr sprechen?

    Prinzipiell ist es eine Sache von Understatement, auch über seine teure Uhr nicht zu sprechen und sie unter der Manschette zu lassen. Soll sie dennoch jemand sehen, kannst Du einfach über den Tisch nach etwas greifen. Dann blitzt sie kurz auf und entfaltet ihre Wirkung.

    2. Welche Uhren sind ein No-Go?

    Quartz-Uhren mit Tik-tak-Geräusch wirken billig und sind extrem nervig. Also besser die Hände davonlassen.

    3. Darf man Uhren und Schmuck gleichzeitig tragen?

    Durch die zahlreichen Billigschmuck-Läden wird auch beim Styling mittlerweile gerne übertrieben. Generell gilt: Weniger ist mehr und Werte erkennt man. Dann darf es auch ein wenig Schmuck zur Uhr sein.

    4. Muss die Uhr zum Outfit passen?

    Unbedingt! Die Uhr gibt dem Outfit den finalen Schliff – oder kann es komplett ruinieren. Am besten betrachtest Du Dich vor dem Verlassen der Wohnung selbstkritisch vor dem Ganzkörperspiegel. 

    5. Muss das Armband zu den Schuhen passen?

    Klares Ja! Ein schwarzes Armband zu braunen Schuhen zum Beispiel geht gar nicht, dann also bitte Schuhe oder Armband wechseln. Eine Ausnahme können Komplementärfarben darstellen, etwa Knallrot und schwarz.

    6. Welches Armband ist für den Sommer am besten?

    Weiß ist die Farbe des Sommers, auch beim Armband der Uhr. Das passt auch super zum weißen Hemd und wirkt locker-leicht.

    7. Komplikationen, ja oder nein?

    Als Deutscher würde Tom Ford hier wahrscheinlich von Schnickschnack sprechen. Natürlich ist es faszinierend, wie viel Technik man in einer kleinen Armbanduhr unterbringen kann. Aber nutzt Du all diese Funktionen? Meist sind die doch eher etwas für Angeber.

    8. Darf man eine Taucheruhr zum Maßanzug tragen?

    Das kommt auf den Anlass an. Zu einem eher legeren Anzug ist das okay, zu einem Smoking aber absolut tabu.

    9. Passt eine Abenduhr auch zur Freizeitkleidung?

    Hier braucht es eine gewisse Stilsicherheit. Generell passt eine Uhr aber zum Anzug ebenso gut wie zu Jeans und T-Shirt. 

    10. Darf die Uhr auch über dem Hemd getragen werden?

    Nein! Dazu gäbe es höchstens den Grund, mit der Uhr angeben zu wollen. Aber eigentlich sieht es nur lächerlich aus. Die Uhr gehört unter die Manschette.

    11. Ist es erlaubt, zwei Uhren gleichzeitig zu tragen?

    Erlaubt natürlich schon. Aber was soll das bringen? Okay, so kannst Du zum Beispiel zeigen, dass Du Dir gleich zwei Uhren aus dem Hause Rolex leisten kannst. Aber das ist albern und macht keinen guten Eindruck. 

    12. Gold oder Platin?

    Die Regel der 1920er Jahre war verständlich: Tagsüber wurde Gelbgold getragen, weil das zu den Zigarettenetuis passte. Abends wechselte man zu Weißgold oder Platin, weil das mit Saphiren und Diamanten besser harmonierte. Heute spielen diese Überlegungen nur noch eine unterschwellige Rolle. Aber das Metall sollte zu den Manschettenknöpfen passen.

    13. Camouflage an der Armbanduhr?

    Tagsüber ist das Geschmackssache. Für den festlichen Anlass am Abend geht ein solches Armband aber überhaupt nicht.

    14. Was kann man noch mit der Armbanduhr machen?

    Man kann sie als Cockring nutzen, wenn man denn mag. Tom Ford meint das aber sicher sehr augenzwinkernd und betont, dass er diese Funktion nicht brauche. 

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