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    Finde Deine Mitte: So bringst du in nur 5 Minuten mehr Achtsamkeit in Dein Leben

    13. August 2020
    Finde Deine Mitte: So bringst du in nur 5 Minuten mehr Achtsamkeit in Dein Leben
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    Wie hektisch und schnelllebig diese Welt ist, muss Dir natürlich niemand erzählen. Kein Wunder also, dass es auch immer mehr Strömungen in die Gegenrichtung gibt: Meditationen, Yoga und Entspannungstherapien erfreuen sich eines großen Zulaufs. Achtsamkeit ist für jeden ein Thema – doch ist es nicht notwendig, dafür irgendwelche Kurse zu machen oder einem Verein beizutreten. Bereits ein paar kleine Schritte helfen Dir dabei, ruhiger zu werden und Deine innere Mitte zu finden. Die Achtsamkeit selbst braucht nur wenige Minuten am Tag – und diese zahlen sich sofort für Dich aus.

    1. Starte Deinen Tag achtsam!

    Schlimm genug, dass der Wecker jeden Morgen viel zu früh klingelt. Nimm Dir aber trotzdem vor dem Aufstehen die Zeit für drei oder vier ganz tiefe, bewusste Atemzüge. So kannst Du den Tag motivierter und gelöster angehen.

    2. Apropos Atmen…

    Normalerweise ist die Atmung ein Automatismus, der ganz ohne Dein bewusstes Zutun abläuft. Atemübungen, bei denen Du Dich auf Deine innere Mitte konzentrierst, lassen Dich ruhiger und entspannter werden. Eine tiefe Bauchatmung, bei der Du die Luft durch die Nase ein- und durch den Mund wieder ausströmen lässt, bietet sich dabei am besten an.

    3. Mit allen Sinnen entspannen

    Natürlich brauchst Du im stressigen Alltag all Deine Sinne, ob Du es willst oder nicht. Zwischendurch solltest Du Dir aber Augenblicke der Ruhe gönnen, bei denen Du mit allen Sinnen entspannen kannst. Ein langsamer Spaziergang durch den Wald etwa eignet sich perfekt, um all Deine Sinne bewusst einzusetzen. Schon nach kurzer Zeit sind Deine Akkus wieder voll für den alltäglichen Wahnsinn.

    4. Ausruhen, aber richtig

    Es mag anfangs etwas schwerfallen, aber dennoch solltest Du Dir auch im stressigsten Alltag kleine Auszeiten genehmigen. Mache es Dir für den Moment bequem, schicke Deine Gedanken an einen schönen Ort und lass‘ die aktuelle To-do-Liste für ein paar Minuten beiseite.

    5. Achtsam essen = besser essen

    Die schlechteste Art des Essens ist der gedankenlos und nebenbei verschlungene Burger. Ernährungsexperten würden hier natürlich vor allem den Burger kritisieren. Doch wenn Du diesen mit Freude isst und mit allen Sinnen genießt, solltest Du ihn Dir trotzdem gerne schmecken lassen. Noch besser ist es freilich, selber mit guten, gesunden Zutaten zu kochen und das Essen anschließend mit ebenso viel Aufmerksamkeit zu genießen. Das macht Spaß, ist gesund und sorgt durch das langsame Kauen für ein bewusster eintretendes Sättigungsgefühl. Guten Appetit!

    6. Die achtsame Unterhaltung

    Auch Gespräche führen wir viel zu oft nebenbei, ohne dabei auf die Details zu achten. Dabei sind wir keineswegs dazu verpflichtet, die Analyse des gesamten Auftretens inklusive Mimik und Gestik allein den Psychologen oder den Personalern aus der Firma zu überlassen. Eine achtsame Gesprächsführung, bei dem auch derlei Details einbezogen werden, wird ein Gesprächspartner letztlich als intensiver und wertschätzender empfinden. Du selbst hingegen lernst durch die Konzentration auf Mimik und Gestik sowie auf Stimmlage und Pausen, mehr vom Gespräch und dessen Inhalt mitzunehmen. Außerdem dient Dir jedes achtsam geführte Gespräch als Trainingseinheit für wichtige Unterredungen.

    7. Ordnung und Sauberkeit

    Für viele Menschen klingt es einfacher, als es ist. Trotzdem ist es sinnvoll, keine sichtbaren, unangenehmen Spuren zu hinterlassen. Ein sauberer, aufgeräumter Arbeitsplatz gehört ebenso dazu wie eine geputzte, auch durch andere nutzbare Toilette. Aber auch in den Bereichen, in denen Du Dich alleine aufhältst, sorgst Du mit diesem Vorgehen auch für eine innere Aufgeräumtheit. Vielleicht kannst Du die Kochutensilien ja bereits abspülen oder in die Spülmaschine räumen, während Du die Lasagne im Ofen fertig backst?

    8. Abendliche Reflexion

    Hier geht es nicht um das Wälzen von Problemen oder, im umgekehrten Falle, um die Selbstbeweihräucherung. Trotzdem macht es Sinn, vor dem Schlafengehen über Deinen Tag nachzudenken. War es ein guter Tag? Was hast Du geschafft und wo waren die Schwierigkeiten? Welche Hürden hast Du überwunden und: Wie geht es Dir eigentlich?

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