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    Audis Antwort auf den E-Scooter Trend: Vorsprung durch Cleverness

    16. August 2019
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    Vorsprung durch Technik: Mit diesen Worten lassen sich die Ingolstädter Autobauer gerne beschreiben. Wenn man einen Blick in die autom0bile Geschichte wirft wird sehr deutlich, dass Audi mit diesen Worten keinesfalls zu dick aufträgt. Viele Innovationen kamen ursprünglich aus Ingolstadt oder wurden dort aufgegriffen und verbessert. Genau in diesem Sinne hat sich Audi nun auch des E-Scooters angenommen.

    Es wäre nicht das erste Mal, dass man sich bei Audi mit einem neuen Trendprodukt befasst, die noch ungelösten Schwierigkeiten schonungslos auf den Tisch legt und überlegt, wie sich diese beseitigen lassen. So ist Audi dann nicht irgendein Fahrzeugbauer, der auf der aktuellen Welle mitschwimmt, sondern setzt sich direkt an die Spitze. 

    So auch beim E-Scooter: In Ingolstadt erkannte man, dass sich hier auch die Vorzüge eines Skatebords integrieren lassen. Dank einer innovativen Lenkstange kann der Roller einhändig gefahren werden. So hat der Fahrer die zweite Hand frei, um im Straßenverkehr Handzeichen zu geben. 

    Auch die beweglichen Achsen mit vier Rädern sind eher ungewöhnlich, doch sie erleichtern das Manövrieren und erlauben besonders enge Kurvenradien. Dies ist in der Stadt natürlich auch sinnvoll, da man zum Beispiel plötzlich auftauchenden Hindernissen besser ausweichen kann. Gerne räumt man bei Audi aber ein, dass dies auch ein Plus an Fahrspaß bedeutet. Thorsten Schrader, Projektleiter des Bereichs Mikromobilität bei Audi, ist erkennbar stolz auf sein neues Baby: „Natürlich fährt der e-tron Scooter auch geradeaus. Das Flow-Gefühl stellt sich aber erst beim Carven auf Asphalt ein – und das gelingt mit unserem neuen Konzept überraschend einfach.“

    Der kleine Scooter ist 12 Kilogramm schwer, lässt sich für den Transport in Auto, Bus oder Bahn gut zusammenklappen und danach spielend einfach auseinanderfalten. Die oft benannte „letzte Meile“ auf dem Weg zur Arbeit ist mit diesem Scooter nicht nur leicht zu bewältigen, sondern macht sogar richtig viel Spaß. Und die erste Meile im Feierabend natürlich auch. Schade nur, dass der E-Scooter voraussichtlich erst ab Ende 2020 zu haben sein wird. 

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