• Tech & Toys

    Die DJI Mavic Pro 2: Drohnen, die sich lohnen

    31. August 2018
    Die DJI Mavic Pro 2: Drohnen, die sich lohnen
    © DJI

    Die Zeiten, in denen kleine, ferngesteuerte Flugapparate dem Militär und den Filmemachern vorbehalten waren, sind bekanntlich längst vorbei.

    Heute gibt es Minihubschrauber schon für wenige Euro in jedem Spielzeugladen oder Elektrofachmarkt. Noch spannender wird es freilich, wenn die kleinen Flieger mit einer Kamera ausgestattet sind, mit der sich eigene Foto- und Filmaufnahmen realisieren lassen. Die besten dieser Drohnen erreichen dabei eine Bildqualität, die sich problemlos mit einer Profiausstattung messen können. Die Mavic Pro 2 wird auch höchsten Ansprüchen gerecht.

    Hervorragende Flugeigenschaften, …

    Es gibt wohl nicht viele Modellflieger, die in Sachen Geschwindigkeit, Wendigkeit, Lautstärke und Flugdauer mit dieser Drohne mithalten können. Selbstverständlich kann sie ohne Anlauf starten und ihre Position in der Luft stabil halten, sofern nicht gerade ein Sturm tobt. Allein diese Aspekte genügen freilich nicht, um diese Drohne unter vielen hervorzuheben. Im Sportmodus erreicht sie ein Spitzentempo von 72 km/h, zudem kann sie sich mit einer Akkuladung länger als eine halbe Stunde in der Luft halten. Dank der geräuscharmen Flugtechnologie von DJI fühlt man sich auch nicht an einen Hornissenschwarm erinnert, wenn die Mavic Pro 2 in der Luft ist.

    Auch zu ihrer eigenen Sicherheit greift die Drohne übrigens auf optische Raffinessen zurück: Das Assistenzsystem für Piloten APAS hilft bei der Erkennung von Hindernissen, bevor es zu einer folgenschweren Kollision kommen kann.

    … treffen auf Kameratechnik der Extraklasse

    Auch wenn es sich nicht um eine Drohne, sondern um eine normale Digitalkamera handeln würde, könnte man sie bereits als ein Spitzenprodukt bezeichnen. Der schwedische Kamerabauer Hasselblad hat der Drohne seine Kamera L1D-20C spendiert, die mit vollen 20 Megapixeln Auflösung überzeugen kann. Dank des 10 Bit Dlog-M Farbprofils ist ein erhöhter Dynamikumfang gegeben, der auch die Nachbearbeitung der Aufnahmen erleichtert.

    Darüber hinaus kann die Kamera mit 4K 10 Bit HDR – Videotechnologie punkten. Mit einfacheren Worten: Auch wenn die Aufnahmen auf einem großen, hochauflösenden Fernsehgerät wiedergegeben werden, können sie in Sachen Bildschärfe, Farbintensität und Kontrasten hundertprozentig überzeugen. Was man aufzeichnet, entspricht der Realität. Ganz ohne Qualitätseinbußen. Dabei hat der Nutzer beziehungsweise Drohnenpilot die Option, auch im Full-HD-Modus verlustfrei vierfach heranzuzoomen. Das macht sich insbesondere dort bezahlt, wo ein näheres Anfliegen zu riskant wäre. Beispiele dafür sind vielbefahrene Straßen oder Bereiche, in denen sich größere Tiere aufhalten. Die Dolly-Zoom-Funktion ermöglicht es sogar während des Fluges, die Brennweite immer wieder zu verändern und damit die Perspektive zu verändern, ganz ohne Bildrauschen oder sonstige optische Störungen.

    Um eine solche Qualität bei wirklich allen Lichtverhältnissen gewährleisten zu können, ist die Blende von F2.8 bis F11 anpassbar.

    War’s das? Nein!

    Man könnte zu den Features der Drohne ein komplettes Buch schreiben – oder sie einfach selbst ausprobieren. Fakt ist jedenfalls, dass ihr Kaufpreis von weniger als 1.500 € in Anbetracht ihrer technischen Daten eigentlich nach Schnäppchen klingt.

    10 gute Gründe für einen Städtetrip nach Wien Vorheriger Beitrag

    10 gute Gründe für einen Städtetrip nach Wien

    Nächster Beitrag

    Style Guide: 5 Tricks, die Dich optisch größer wirken lassen

    Style Guide: 5 Tricks, die Dich optisch größer wirken lassen

    MR. GOODLIFE

    MORE ARTICLES

  • Goodness

    Follow us