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    Die neue Sony A7R IV: Wenn die Utopie zur Kamera wird

    24. Juli 2019
    © Sony FULLSCREEN

    Eigentlich könnte man immer milde lächeln, wenn sich Fachleute einer bestimmten Branche über ihre Zukunftsvisionen austauschen. Denn während Ideen wie das fliegende Auto schon vor 100 Jahren ersonnen, aber bis heute allenfalls ansatzweise umgesetzt wurden, galt andere schlicht als „technisch nicht machbar“. Hätte man der Fachwelt Mitte der Neunziger Jahre etwas von einem Smartphone von 2019 erzählt, wäre man nur verlacht worden. Gleiches gilt für die gewaltigen Fortschritte, die seither in der digitalen Fotografie geschehen sind. Dennoch wirkt die Sony A7R IV auch heute wie ein Produkt aus der Zukunft.

    Natürlich kommt es bei der Fotografie auf den Blickwinkel an. Auch im übertragenen Sinne: Während fast alle privaten Nutzer mit einer Kameraauflösung von rund 20 Megapixeln gut bedient sind, ist dies für Profis mittlerweile nicht mehr der Fall. Bei einer Auflösung von 61 Megapixeln schlägt aber auch bei Berufsfotografen das Herz höher. Für feinste Abstufungen und ein auf ein absolutes Minimum reduziertes Bildrauschen ist der Exmor R™ CMOS Vollformatsensor zusammen mit dem BIONZ X™ Bildprozessor verantwortlich.

    Keine Kamera dieser Klasse erreicht eine schnellere Taktfrequenz, wenn es um Serienbilder geht. Bei Aufnahmen mit mechanischem Verschluss sind bis zu 10 Bilder pro Sekunde möglich. Dank automatischer Augenerkennung sind so auch bei Portraits Serienbilder möglich, auch wenn sich das Modell bewegt.

    Dies gilt selbstverständlich auch beim Filmen. Hierbei ist auch das Autofokus-Tracking eine gute Hilfe, um gestochen scharfe, flüssige Filmaufnahmen zu bekommen. Für eine gute Tonqualität sorgt beim Filmen die digitale Audioschnittstelle. Hier kann etwa das ECM-B1M Shotgun-Mikrofon aufgesetzt werden, das Tonaufnahmen in Profiqualität ermöglicht. 

    Der „Pixel Shift Multi“ macht die Auflösung nochmals detaillierter, als es mit den 61 Megapixeln ohnehin schon möglich ist. Hier werden 16 Bilder in unterschiedlichen Auflösungen in einer vorprogrammierten Reihenfolge geschossen, um daraus anschließend ein neues Bild zu konstruieren. Hier wird dann rechnerisch eine Auflösung von 240,8 Megapixel erreicht. Das ist fast schärfer als die Realität.

    Hier siehst du einige Bilder, die mit der neuen Sony A7R IV gemacht wurden:

    Preislich liegt die Sony A7R IV im gut vierstelligen Bereich. Das ist natürlich viel Geld für eine Digitalkamera. Diese hier ist aber auch eine Investition in die Zukunft und dürfte für eine ganze Weile State of the Art bleiben. 

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