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    Lederschuhe aus dem 3D-Drucker: BOSS Made to Measure

    1. Juni 2017
    © Boss FULLSCREEN

    Drucken und Scannen war lange Zeit eine zweidimensionale Angelegenheit. Erst seit wenigen Jahren hat die Technik hier die dritte Dimension entdeckt – in gewisser Hinsicht aber immer noch zu früh, denn die Anwendungsmöglichkeiten kristallisieren sich erst nach und nach heraus. So fristen die meisten aller derzeit existenten 3D-Drucker ihr Dasein als technische Spielerei ohne echten Mehrwert, während die Scanner vor allem in der Fotografie ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

    Der deutsche Modekonzern Hugo Boss hat ebenfalls das Potenzial dieser neuen Technik erkannt, die mit dem Angebot „BOSS Made to Measure“ mehr als sinnvoll genutzt werden kann. Erstklassiges Design triff hier auf hohe Schneiderkunst, beste Materialien und modernste Technik. Damit ist die Tür in Richtung Zukunft klar aufgestoßen.

    Was Fotografen können …

    … können Modemacher ebenfalls. Allerdings gibt es noch einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad: Während der Fotograf sein Model „nur“ perfekt, in diesem Falle dreidimensional in Szene setzen muss, kommt es für die Modeschöpfer vor allem auf die Abmessungen an. Denn wenn Körpergröße und Details wie Arm- und Beinlänge genau ermittelt sind, kann wirklich maßgeschneiderte Kleidung entstehen. Die langen Prozeduren mit Maßband und Stecknadeln fallen also komplett weg – und das Ergebnis ist präziser als je zuvor. Attraktive Qualitätskleidung war also noch nie so gut wie heute, wenn sie aus dem Hause Hugo Boss kommt. Damit wird das Traditionsunternehmen seinem eigenen Anspruch wieder einmal gerecht.

    Worauf wir stehen und gehen: Schuhe

    Schuhe sollte man eigentlich nie aus einer Laune heraus kaufen, denn immerhin müssen sie die Last unseres ganzen Körpers tragen. Und zwar tagtäglich über viele Stunden. Hier macht es also besonders viel Sinn, auf Qualität und Passform zu achten. Bei Hugo Boss „Made to Measure“ setzt man auch hier wieder auf den 3D-Scan, denn bekanntermaßen unterscheiden sich Füße nicht nur in der Länge, sondern auch in der Breite und der Form insgesamt. Was gar nicht geht: Wo Hugo Boss drauf steht, dürfen keine schmerzenden Füße drin sein. Nach dem exakten Scan der Füße werden die ermittelten Daten direkt ins italienische Le Marche übertragen, wo man sich bereits seit vielen Generationen auf das Schusterhandwerk versteht.

    Mit dem Basisangebot von „Made to Measure“ bekommt der Kunde die Auswahl zwischen drei unterschiedlichen Schuhdesigns und fünf möglichen Farben. Ein pfiffiger Zusatz ist ein individuell gefertigter Schuhspanner aus Holz, der ebenfalls auf den Maßen des Kunden basiert. Dass er dessen Initialien trägt, ist daher mehr als einfach nur eine Zierde.
    Natürlich ist es ärgerlich, dass man auf seine handgefertigten Lederschuhe bis zu zwei Monate warten muss. Doch was hochwertig ist, ist eben auch begehrt – und das lange Warten wird ja bestens belohnt.

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