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    Wildleder-Schuhe: Diese Pflege-Hacks verlängern die Lebensdauer Deiner Lieblinge

    28. März 2019

    Hochwertige und ansprechende Schuhe haben eine aufmerksame Pflege verdient. Dennoch kann trotz aller Aufmerksamkeit schnell auch einmal etwas schiefgehen. Selbst Fett- oder Rotweinflecken auf Wildleder-Schuhen sind keine totale Seltenheit.

    Was tun? Und wie lassen sich Wildleder-Schuhe schon im Vorfeld besser vor Schmutz und Nässe schützen?

    Die richtige Pflege beginnt bereits beim Kauf

    Um gut vor Wind und Wetter bestehen zu können, sollten Wildleder-Schuhe vor dem ersten Tragen mit Imprägnierspray eingesprüht werden. Das Trocknen über Nacht sorgt anschließend dafür, dass sich Spray und Material in Ruhe miteinander verbinden und eine langanhaltende Einheit bilden. Was jedoch nicht die Ewigkeit bedeutet. Alle drei bis sechs Monate (oder nach einem Putzen der Schuhe) muss der Vorgang wiederholt werden.

    Wer seine Wildleder-Schuhe liebt, legt regelmäßig Hand an

    Möglicherweise, ja sogar wahrscheinlich sehen sie nicht nach jedem Tragen wirklich schmutzig aus. Dennoch freuen sich Deine Wildleder-Schuhe über Aufmerksamkeit Deinerseits. Will heißen: Das regelmäßige Abbürsten des Wildleders mit einer speziellen Bürste ist Pflicht. So kannst Du Dich lange über atmungsaktive, weiche und farbfrische Schuhe freuen. Freilich lohnt sich der Vorgang auch deshalb, weil Vorsorge besser als Nachsorge ist und eingestaubte Schuhe bestenfalls schwer gereinigt werden können. Zudem ist ein Tag Pause zwischen den Tragevorgängen zu empfehlen, weil die Schuhe dann besser trocknen und sich wieder entspannen.

    Die richtige Reinigungstechnik für den Normal- und den Notfall

    – Sind deine Schuhe nur leicht und trocken verschmutzt, leistet Dir ein Wildleder-Radiergummi gute Dienste.

    – Mittelschwere Verschmutzungen, beispielsweise durch Streusalz oder Schlamm, erfordern bereits den Einsatz von lauwarmem Wasser sowie ein wenig Feinwaschmittel. Aber Achtung: Wenn Deine Schuhe nicht gleichmäßig und komplett nass werden, warten Wasserränder auf Dich. Und die lassen sich meistens nicht mehr entfernen. War die Reinigung erfolgreich, setzt Du einen Schuhspanner ein und gönnst Deinen Schuhen einen Trocknungstag. Abseits der Heizung, da sich hier das Leder oft schnell verzieht.

    – Fett- und Rotweinflecken sind meistens echte Hardcore-Probleme, wobei sich gerade bei Rotwein oft nicht genau sagen lässt, ob sie komplett wiederhergestellt werden können. Bei Fett gilt es, den Schuh mit einem weißen Taschentuch abzutupfen, bis nichts mehr von ihm abgegeben wird – um danach mit Babypuder oder transparentem Trockenshampoo und einer normalen Reinigung weiterzumachen. Rotwein dagegen schreit nach Salz und einem extra Wein-Fleckenentferner, wie es ihn in Drogerien zu kaufen gibt.

    Nicht jeder Trick ist wirklich gut

    Wie an allen Stellen im Leben hat immer irgendwo irgendwer schon einen besonders exotischen Tipp auf Lager. Bei der Pflege von Wildleder-Schuhen kannst Du damit jedoch eine Menge falsch machen. Daher bietet es sich an, dem alten Adenauer-CDU-Wahlspruch „Keine Experimente!“ gemäß zu handeln und im Zweifelsfall einen Schuster oder eine professionelle Reinigung mit dem Wiederherrichten Deiner Schuhe zu beauftragen. Sicher ist sicher.

    Gelten die Wildleder-Pflegetipps eigentlich nur für Schuhe?

    Nein, denn im Prinzip kannst du entsprechende Jacken, Gürtel oder Taschen genauso behandeln, um an ihnen wirklich lange Freude zu haben.

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