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    Fashion & Style

    Limitiertes Sondermodell der A. Lange & Söhne 1815

    29. September 2017

    Obwohl die sächsische Hauptstadt in den letzten Jahren besonders in politischer Hinsicht Schlagzeilen gemacht hat, ist eine Sache absolut unstrittig: Dresden trägt nicht ohne Grund den Beinamen „Elbflorenz“, denn prachtvoller ließe sich eine Stadt wohl nicht gestalten. Auch zu Zeiten der DDR war Dresden eine Perle, auf die man mit Fug und Recht stolz gewesen ist. Einen echten Satz nach vorne gemacht hat man aber seit der Wende. Eine Krönung dieser umfangreichen Stadtsanierung war definitiv der Wiederaufbau der Frauenkirche. Dieses bauliche Schmuckstück wurde seit seiner Wiedereinweihung im Oktober 2005 von zahlreichen Künstlern und Goldschmieden geehrt – und ziert nun auch den Boden einer hochwertigen Armbanduhr.

    Was macht die Frauenkirche auf einer Armbanduhr?

    Nur wenige wissen, dass die Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne, die in Glashütte beheimatet ist, ihre Wurzeln in Dresden hat. Doch genau hier hatte Adolph Lange seine Karriere als Uhrmacher begonnen, bevor es ihn zur Gründung seiner eigenen Manufaktur im Jahre 1845 nach Glashütte verschlug. Mittlerweile ist A. Lange & Söhne mit 17 Boutiquen in den wichtigsten Metropolen dieser Welt vertreten, hat aber erst vor 10 Jahren wieder eine Niederlassung in der sächsischen Hauptstadt gegründet. Als klarer Beleg, dass das Unternehmen sein Dresdner Projekt ebenso wichtig ist wie jedes andere, bringt es nun sein berühmtes Modell 1815 als Sondermodell heraus. Anlässlich zum zehnjährigen Jubiläum der Dresdner Boutique hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen – und welches Bauwerk wäre für Dresden symbolhafter als die Frauenkirche?

    Eine Jubiläumsuhr, die sich sehenlassen kann

    Nicht nur ausgewiesene Fachleute wissen, dass es sich bei der 1815 ohnehin um eine der besten Uhren handelt, die im Handel zu bekommen sind. Absolute Präzision und Liebe zum Detail sind Aspekte, auf die A. Lange & Söhne schon seit jeher größten Wert gelegt hat.

    Die limitierte Jubiläumsausgabe ist wahlweise in Weiß- oder Rotgold zu bekommen und glänzt mit ihrem massiv-silbernen Zifferblatt. Alle Zeiger sind in gebläutem Stahl gefertigt, wobei die Sekunde einen eigenen, ins große Blatt integrierten Kreis bekommen hat.

    Die Besonderheit dieser 1815 wird jedoch an der Rückseite erkennbar. Hier dient ein massiv goldener Klappdeckel als Basis für die Gravur der Dresdner Frauenkirche.

    In Gang gebracht wird die 1815 über ein Handaufzugswerk mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Die Gangreserve erreicht bis zu 55 Stunden.

    Natürlich ist die Jubiläumsuhr, die mit einem rotbraunen oder schwarzen Alligatorlederband versehen ist, nur in der Dresdner Boutique erhältlich. Der Listenpreis liegt bei knapp 30.000€.

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