• Cars

    Am Kap der guten Hoffnung: Unterwegs im neuen Audi A7 Sportback

    27. März 2018
    © mr.goodlife

    Man kann es drehen und wenden wie man will: Die Zeiten, in denen ein Auto kaum mehr als ein vierrädriges Fortbewegungsmittel war, sind endgültig vorbei. Natürlich ist das Auto bis heute ein so flexibles wie bequemes Fortbewegungsmittel geblieben, damit ist aber nur der Hauptaspekt beschrieben. Denn längst ist ein Auto auch ein rollendes Büro und Wohnzimmer. Wenn man dann auch noch über das Design des Wagens ins Schwärmen gerät, könnte es sich um einen Audi handeln. Vielleicht sogar um einen A7 Sportback, den die Ingolstädter Autobauer gegenwärtig in zweiter Generation auf die Straße schicken.

    „Sportlichkeit in ihrer schönsten Form“

    Was Audi selbst über den neuen A7 Sportback schreibt, ist keineswegs zu hoch gestapelt. Denn bereits optisch kann dieses Auto komplett überzeugen. Seine schnittige, dabei aber nicht kantige Karosserie wirkt muskulös und straff und deutet damit bereits an, welche Technik unter seinem Blechkleid zu finden ist. Auch das durchgezogene Leuchtenband im Heck sowie die optionalen HD-Matrix LED-Scheinwerfer stehen für Kraft und Eleganz.

    Das Interieur wirkt so aufgeräumt, wie man es von Oberklassemodellen aus Ingolstadt mittlerweile gewohnt ist. Nur sehr wenige Hebel und Schalter stören den Blick, dafür kann ein Großteil aller Funktionen über ein 10,1-Zoll-Display gesteuert werden. Auf Wunsch kann das Innere des A7 Sportback mit einem Lichtpaket für besonderes Ambiente ergänzt werden. An dieser Stelle ist bereits klar: Dieses Auto macht vor dem Bankhaus eine ebenso gute Figur wie vor der Oper oder auf dem Parkplatz des Fitnessstudios.

    Manchmal können auch technische Daten für Herzklopfen sorgen

    Bei dem neuen A7 Sportback haben die Ingolstädter Techniker viel für die Ehrenrettung des deutschen Automobilbaus getan. Zum Marktstart wird der Wagen mit einem 3.0 Liter TFSI-Motor ausgeliefert, der mit 340 Pferdestärken und einer Maximalgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern glänzen kann. Der alternative 3.0 Liter TDI bringt es auf 286 PS. Schön, dass sich der NEFZ-Verbrauch mit 6,8 beziehungsweise 5,5 Litern pro 100 Kilometer sehr im Rahmen hält. Es gibt ihn eben doch, den Genuss ohne Reue.

    Ein Auto mit Köpfchen …

    Freilich hat der A7 Sportback nicht nur ein leistungsstarkes Herz, sondern kann technisch auch mit anderen Aspekten begeistern. Bis zu 39 Fahrassistenzsysteme machen die Fahrt mit diesem Wagen nicht nur angenehm, sondern auch besonders sicher. Dazu zählen zum Beispiel der Garagen- und Fahrassistent, das neuartige Sensor-Set mit Laserscanner, Radar, Front- und Umgebungskameras und Ultraschallsensoren. Das selbsttätige Einparken ist also obligatorisch, hier aber fast wieder ein alter Hut.

    … und sportlichen Beinen!

    Das optionale Fahrwerk mit Dynamik-Allradlenkung und variabler Übersetzung an der Vorderachse macht dank seiner speziellen Dämpfung jede Fahrt zu einem Vergnügen – und zwar mit Sicherheit, denn die Straßen- und Kurvenlage des Ingolstädters ist kaum zu toppen.

    Für den finalen Feinschliff sorgen auch hier wieder einmal die Extras. Ein Highlight sind die neu konzipierten Sitze mit Massagefunktion. Weitere Extras sind optional erhältlich.

    007: Daniel Craig's Aston Martin Vanquish wird in New York versteigert Vorheriger Beitrag

    007: Daniel Craig's Aston Martin Vanquish wird in New York versteigert

    Nächster Beitrag

    Ein Porsche 911 S Targa von 1971 kommt unter den Hammer

    Ein Porsche 911 S Targa von 1971 kommt unter den Hammer

    MR. GOODLIFE

    MORE ARTICLES

    Der 740-PS ABT RS7-R: Tuning in High End
    Seit der Entwicklung der ersten Sportlimousinen ist eine eingeschworene Fangemeinde regelrecht elektrisiert. Und auch die Autotuning-Profis übertreffen sich…
  • Goodness

    Follow us